Majorsieger Justin Thomas aus den USA hat die Players Championship der Profigolfer gewonnen.
Thomas ringt den Golf-Hulk nieder
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Der 27-Jährige aus Kentucky spielte auf dem TPC Sawgrass in Ponte Vedra Beach/Florida am Schlusstag eine 68 und schob sich mit 274 Schlägen noch an die Spitze des Leaderboards.
Der Weltranglistendritte sicherte sich bei dem mit 15 Millionen Dollar dotierten "fünften Major" der Saison den Siegerscheck über 2,7 Millionen Dollar, umgerechnet rund 2,25 Millionen Euro.
Nach 71er-Runden an den ersten beiden Tagen hatte sich Thomas am Samstag mit einer 64 in eine gute Ausgangsposition für den Schlusstag gebracht - und diese eiskalt genutzt. Auf den zweiten neun Löchern lief er mit vier Schlägen unter Par zur Hochform auf und wurde dafür fürstlich belohnt.
Golf-Hulk DeChambeau fällt zurück
Während der Engländer Lee Westwood als Führender vor der Schlussrunde 72 Schläge benötigte und mit 275 Schlägen Zweiter wurde, brauchte US-Open-Champion Bryson DeChambeau nur 71 Schläge.
Der Golf-Hulk fiel dennoch mit insgesamt 276 Schlägen auf den dritten Rang gemeinsam mit US-Landsmann Brian Harman zurück.
Der Nordire Rory McIlroy, der die Players 2019 als Letzter gewinnen konnte, war mit zehn Schlägen zuviel bereits am Halbzeit-Cut (144) gescheitert. Martin Kaymer (Mettmann), der das Turnier 2014 für sich entscheiden hatte, war wie auch die anderen deutschen Profis nicht am Start.
Das Turnier hatte 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht stattgefunden.