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Ägypten sagt Katar ab

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Ägypten sagt Katar ab

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Ägypten sagt Katar ab

Die Absagenflut an Katar als Gastgeber von Sportveranstaltungen hält nach einem neuen Bericht von Amnesty International weiter an: Am Donnerstag gab Ägyptens Handball-Verband bekannt, auf zwei vereinbarte Länderspiele gegen das Emirat in Doha zu verzichten.

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"Der Handball-Verband steht unter Druck, da müssen wir weise handeln", sagte der ägyptische Verbandspräsident Khalid Hamouda der Nachrichtenagentur "AFP".

An der WM-Endrunde in Katar vom 15. Januar bis 1. Februar wolle man aber teilnehmen.

Eine Absage, so Hamouda, könnte zu Sanktionen gegen Ägypten führen, die "die Zukunft des Sport gefährden könnten".

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Am Dienstag hatte die unabhängige Menschenrechtsorganisation Amnesty International in einem neuen Bericht die unverändert schlechten Bedingungen für Gastarbeiter in dem Gastgeberland der Fußball-WM 2022 angeprangert.

Zuvor hatten nach Bahrain auch die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Teilnahme an der Handball-WM zurückgezogen. Beide Staaten protestieren damit gegen die mutmaßliche Unterstützung islamischer Extremisten durch Katar.

Ägyptens Schwimmverband hatte zudem seinen Boykott der Kurzbahn-WM (3. bis 7. Dezember) mitgeteilt.