Der THW Kiel ist der SG Flensburg-Handewitt ins Viertelfinale der Handball-Champions-League gefolgt.
Kiel trotz Pleite im Viertelfinale
© Getty Images
Der deutsche Rekordmeister unterlag im Achtelfinal-Rückspiel beim ungarischen Vertreter Pick Szeged zwar mit 27:28 (13:12), zog nach dem 29:22-Erfolg beim Hinspiel in eigener Halle aber dennoch souverän in die Runde der letzten Acht ein.
Mitte April wartet nun Titelverteidiger Vardar Skopje (Mazedonien) auf den THW.
Wiencek sticht heraus
In einer über die gesamte Spieldauer ausgeglichenen Partie war Kiels deutscher Nationalspieler Patrick Wiencek mit neun Toren der beste Werfer. Erfolgreichster Schütze auf Seiten des ungarischen Viertelfinalisten von 2015 und 2017 war Jonas Källman mit sechs Treffern.
Flensburg hatte sich bereits zuvor durch zwei souveräne Siege gegen den schwedischen Meister Kristianstad für das Viertelfinale qualifiziert und bekommt es nun mit Montpellier HB aus Frankreich zu tun.
Das Spiel im Stenogramm:
Pick Szeged/Ungarn - THW Kiel 28:27 (12:13)
Tore: Källman (6), Bodo (4), Srsen (3), Sostaric (3), Sigurmannsson (3), Skube (2), Banhidi (2), Dos Santos (2), Zhitnikov (1), Alvarez (1), Gorbok (1) für Szeged - Wiencek (9), Bilyk (7), Vujin (4), Rahmel (3), Dissinger (1), Duvnjak (1), Zarabec (1), Nilsson (1) für Kiel