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Alles zur Handball-EM der Frauen 2016: Modus, Favoriten, Spielort

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Alles zur Handball-EM der Frauen 2016: Modus, Favoriten, Spielort

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Das müssen Sie zur Frauen-EM wissen

SPORT1 zeigt die EM der Frauen ab Sonntag im TV und Livestream. Wer kämpft um den Titel? Wie stehen die deutschen Chancen, wie ist der Modus? Die wichtigsten Fakten.
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© Marco Wolf/DHB

Anwurf für die Handball-EM der Frauen: Ab Sonntag zeigt SPORT1 die Titelkämpfe in Schweden im TV und im Livestream - und beantwortet vorab die wichtigsten Fragen.

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- Wo findet die Handball-EM statt?

Schweden ist vom 4. bis 18. Dezember Gastgeber der 12. Handball-Europameisterschaft der Frauen.

Die Gruppenspiele werden in Stockholm, Kristianstad, Malmö und Helsingborg ausgetragen. Die Hauptrunde geht in Göteborg und Helsingborg über die Bühne, das Finale steigt am 18. Dezember in Göteborg. Die Deutschen spielen in der Vorrunde in Kristianstad.

- Wie ist der Modus?

Unverändert gegenüber dem Turnier vor zwei Jahren. 16 Mannschaften haben sich für die Endrunde qualifiziert. Die Vorrunde besteht aus vier Gruppen mit je vier Mannschaften, die ersten drei ziehen in die Hauptrunde ein.

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Dort werden zwei Sechsergruppen gebildet, die erste aus den Vorrundengruppen A und B, die zweite aus den Gruppen C und D. Jede Mannschaft nimmt die in der Vorrunde gegen ihre Hauptrundengegner gewonnenen Punkte mit.

In der Hauptrunde spielen die Mannschaften nur gegen die Gegner aus der anderen Vorrundengruppe, haben also noch mal drei Spiele.

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Handball-EM: Der deutsche Kader

In die K.o.-Runde ziehen die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten der beiden Hauptrundengruppen ein. Die beiden dritten Plätze spielen um Platz fünf. Erster und Zweiter duellieren sich über Kreuz im Halbfinale und ermitteln die Endspiel-Teilnehmer.

Die Medaillengewinner der EM sind direkt für die WM 2017 in Deutschland qualifiziert. Sollten Norwegen als aktueller Weltmeister und das deutsche Team als WM-Gastgeber im kommenden Jahr im Halbfinale stehen, geht es auch im Spiel um Platz fünf noch um ein WM-Ticket.

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- Wer sind die Favoriten?

Zu den Favoriten um den Titel werden die vier Mannschaften gehören, die auch bei den Olympischen Spielen überzeugt haben. Russland schlug im Olympia-Finale Frankreich, beide Mannschaften werden auch in Schweden um den Titel spielen.

Mit zum Favoritenkreis gehört zudem der DHB-Auftaktgegner Niederlande (So., 18.20 Uhr im LIVESTREAM auf SPORT1.de, ab 18.55 Uhr auch LIVE im TV auf SPORT1+), der das Halbfinale von Rio erreichte, und Titelträger Norwegen. In Brasilien gab es für die Skandinavierinnen am Ende Bronze.

Auch die Schwedinnen sollte man mit dem Heimvorteil auf dem Zettel haben.

- Wie stehen Deutschlands Chancen?

Wenn die deutsche Mannschaft von ihren Gegnern analysiert wird, dürfte ein großes Fragezeichen zurückbleiben. Das DHB-Team befindet sich im Umbruch mit dem großen Ziel Heim-WM 2017, die EM wird als "Baustein" angesehen. In einem Jahr will der DHB auch im Frauen-Handball wieder zur Weltspitze gehören.

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Trainer Michael Biegler hat radikal umgebaut und viele junge Talente wie die 18-jährige Emily Bölk nominiert. Außerdem verzichtete er freiwillig auf die Schlüsselspielerin seines Vorgängers - Susann Müller. Die Rückraumspielerin war bei der WM 2013 noch Topscorerin, damals belegte Deutschland nur Rang 13. 

Mit der neu formierten Mannschaft ist das Ziel die Hauptrunde. In der Gruppe scheinen Frankreich und die Niederlande stärker. Entwickelt die Truppe einen guten Mannschaftsgeist, ist die Hauptrunde aber durchaus möglich. In der Vorbereitung schlugen die Deutschen Spanien, den EM-Finalisten von 2014, immerhin mit 32:18 und spielten Remis gegen Mitfavorit Schweden.

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Auf wen gilt es zu achten?

Bei Deutschland ist Anna Loerper vom TuS Metzingen zu nennen. Die Rückraumspielerin ist Spielführerin, amtierende Handballerin des Jahres und erfahrenste Akteurin mit 221 Länderspielen. Auch auf die Torhüterinnen Clara Woltering und Katja Kramarczyk ist Verlass. Dinah Eckerle zeigte bei der Generalprobe gegen Schweden eine hervorragende Leistung

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Der größte Name im deutschen Team ist aber Trainer Biegler, der über 15 Jahre in der DKB Handball-Bundesliga an der Seitenlinie stand und auch die polnische Herren-Nationalmannschaft coachte.

International fällt Estavana Polman nicht nur optisch ins Auge. Die Niederländerin ist seit Ende Februar mit Fußballer Rafael van der Vaart zusammen.

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Darum ist van der Vaart heiß auf die EM

Zu den größten Stars zählen die zweimalige Welthandballerin Cristina Neagu (Rumänien), Olympia-MVP Anna Wjachirewa, Darja Dmitrijewa (beide Russland), Kari Aalvik Grimsbo, Heidi Loke, Nora Mork (alle Norwegen), Alexandra Lacrabere (Frankreich) und Nathalie Hagman (Schweden).

- Wo ist die EM zu sehen?

Alle deutschen Spiele werden im kostenlosen LIVESTREAM auf SPORT1.de gezeigt, zudem sind die Highlights jeweils auf SPORT1 im Free-TV zu sehen. Sollte sich Deutschland für die Hauptrunde qualifizieren, werden zudem ausgewählte Spiele auf SPORT1 im Free-TV präsentiert.

Die deutschen Gruppenspiele:

- gegen die Niederlande am Sonntag, 4. Dezember, ab 18.20 Uhr im kostenlosen LIVESTREAM auf SPORT1.de, ab 18.55 Uhr auch LIVE im TV auf SPORT1+

- gegen Frankreich am Dienstag, 6. Dezember, ab 20.35 Uhr im kostenlosen LIVESTREAM auf SPORT1.de

- gegen Polen am Donnerstag, 8. Dezember, ab 18.20 Uhr im kostenlosen LIVESTREAM auf SPORT1.de, auch LIVE im TV auf SPORT1+