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Handball-EM, Frauen: Julia Behnke als Kapitänin für Kim Naidzinavicius

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Handball-EM, Frauen: Julia Behnke als Kapitänin für Kim Naidzinavicius

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DHB mit Behnke als Kapitänin zur EM

Für die deutschen Handball-Frauen steht die EM in Frankreich vor der Tür. Für die verletzte Kim Naidzinavicius hat Coach Henk Groener einen Ersatz gefunden.
Julia Behnke ist eine geste Größe in der Frauen-Nationalmannschaft
Julia Behnke ist eine geste Größe in der Frauen-Nationalmannschaft
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Julia Behnke wird die deutschen Handballerinnen bei der Europameisterschaft in Frankreich (30. November bis 16. Dezember) als Kapitänin aufs Feld führen.

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Die 25-Jährige vom TuS Metzingen vertritt die verletzte Kim Naidzinavicius. Das gab der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Frankfurt/Main bekannt.

Danach startete die Auswahl von Bundestrainer Henk Groener in die heiße Phase der Vorbereitung. Von Frankfurt aus flog die Delegation nach Spanien, wo als Generalprobe ein Vier-Länder-Turnier in Alicante mit Panamerikameister Brasilien, Spanien und Polen auf dem Programm steht. Am 28. November reist das 16-köpfige Team in den EM-Vorrundenspielort Brest.

DHB startet gegen Norwegen

Die EM beginnt für die runderneuerte DHB-Auswahl, die mit sechs Turnierdebütantinnen antreten wird, am 1. Dezember mit der Partie gegen Rekord-Europameister und Titelverteidiger Norwegen. Weitere Vorrundengegner sind Rumänien und Tschechien. Die ersten drei Teams erreichen die Hauptrunde (Spielort Nancy) und nehmen die untereinander erzielten Punkte mit. Das Finalwochenende findet vom 14. bis 16. Dezember in Paris statt. Die EM-Partien werden bei Sportdeutschland.tv übertragen.

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Konkrete Ziele gibt es für die Deutschen nicht. "Wir haben mit Henk keine Platzierung vereinbart. Wir wollen uns stetig in Richtung der Weltspitze entwickeln und mittelfristig ganz oben angreifen", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer: "Wir haben eine sehr schwere Vorrundengruppe. Allein das Erreichen der Hauptrunde ist ein große Aufgabe, die wir natürlich bewältigen möchten. Wir machen die Arbeit der Mannschaft aber nicht von einem Sieg oder einer Niederlage abhängig."

Deutschland ohne konkretes Ziel

Für Groener ist seine Auswahl eine Art Wundertüte. "Bei optimalem Verlauf werden wir Europameister. Wenn alles scheiße läuft, scheiden wir in der Vorrunde aus. Dazwischen wird es sich bewegen", sagte der 58 Jahre alte Niederländer: "Das Turnier wird zeigen, wie weit wir sind. Und es wird zeigen, woran wir in Richtung Olympia 2020 noch arbeiten müssen."