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Handball-EM der Frauen: Gelbwesten-Proteste sorgen für Spiel-Verlegungen

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Handball-EM der Frauen: Gelbwesten-Proteste sorgen für Spiel-Verlegungen

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EM: Proteste beeinflussen Spielplan

Die Proteste der Gelbwesten in Frankreich wirken sich auf den Spielplan der Handball-EM der Frauen aus. Auch das Spiel der Gastgeberinnen ist betroffen.
Das Spiel von Gastgeber Frankreich wurde auf Sonntag verlegt
Das Spiel von Gastgeber Frankreich wurde auf Sonntag verlegt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die für Samstag in Nantes geplanten Hauptrundenspiele bei der Handball-EM der Frauen sind wegen der angekündigten Proteste der Gelbwesten verschoben worden.

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Sowohl die Partie zwischen Gastgeber Frankreich und Schweden (15.00 Uhr) als auch das Spiel Russland gegen Serbien (18.00) finden nun am Sonntag statt. Die Anwurfzeiten der Partien bleiben nach Angaben der Veranstalter unverändert. Die deutschen Damen können indes wie geplant am Freitag ab 18 Uhr zum Auftakt der Hauptrunde gegen Spanien antreten (Handball EM: Spanien - Deutschland ab 18 Uhr im LIVETICKER).

Hintergrund sind Befürchtungen, dass es in der Grande Nation am "schwarzen Samstag" erneut zu gewalttätigen Protesten kommen könnte. Die Regierung hat alleine in Paris rund 8000 Sicherheitskräfte mobilisiert, 3400 mehr als am vergangenen Wochenende. Die französische Bewegung der Gelbwesten geht gegen die Steuer- und Sozialpolitik der Regierung auf die Straße. Am vergangenen Samstag wurden nach Ausschreitungen in Paris 412 Personen festgenommen.

Auswirkungen auch auf Ligue 1

Auch auf den Fußball haben die Proteste Auswirkungen: Sechs der zehn für das Wochenende geplanten Begegnungen der Ligue 1 sind bereits abgesagt worden.