Neben Deutschland haben bei der Handball-WM der Frauen auch alle Titelfavoriten souverän das Achtelfinale erreicht.
Favoriten ziehen ins Achtelfinale ein
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Weltmeister Brasilien ist in der Runde der letzten Sechzehn ebenso dabei wie das skandinavische Trio mit Europameister Norwegen, Gastgeber Dänemark und dem EM-Dritten Schweden.
Auch die ambitionierten Teams aus Frankreich, Spanien, Ungarn und Russland lösten ihr Ticket für die K.o.-Runde ohne Probleme.
Brasilien sichert sich Platz eins
In der Deutschland-Gruppe C sicherte sich Titelverteidiger Brasilien durch ein 21:20 (11:9) im packenden Gruppenfinale gegen Frankreich Platz eins und trifft nun auf Rumänien um Starspielerin Cristina Neagu.
Die Französinnen erwarten derweil mit dem EM-Finalisten Spanien eine äußerst knifflige Aufgabe. Das viertplatzierte Südkorea trifft auf Russland, das als einzige Mannschaft alle Spiele in der Gruppenphase und damit auch die Vorrundengruppe D gewinnen konnte.
In Gruppe A belegte Montenegro Rang eins und erwartet damit ein Achtelfinal-Duell mit Außenseiter Angola. Ungarn bekommt es als Gruppenzweiter mit Polen um Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc (HC Leipzig) zu tun.
Gastgeber nur Dritter
Der überraschend nur drittplatzierte Gastgeber Dänemark trifft auf Schweden und Serbien auf die Niederlande, den Sieger der Gruppe B. Die Achtelfinals werden am Sonntag und Montag an den Spielorten Herning, Kolding, Naestved und Frederikshavn ausgetragen.
Die WM ist Teil der Qualifikation für Olympia 2016. Nur der Weltmeister erhält dabei ein direktes Ticket für die Sommerspiele in Rio de Janeiro.
Der Einzug in die Runde der letzten Acht berechtigt zur Teilnahme an einem Olympia-Qualifikationsturnier im März, unter gewissen Umständen sind dort zudem einige im Achtelfinale ausgeschiedene Mannschaften dabei. Brasilien, Norwegen, Südkorea, Angola und Argentinien haben ihr Olympia-Ticket bereits in der Tasche.
Die Achtelfinals im Überblick:
Deutschland – Norwegen
Brasilien – Rumänien
Frankreich – Spanien
Südkorea – Russland
Montenegro – Angola
Ungarn – Polen
Dänemark – Schweden
Serbien - Niederlande