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DKB Handball Bundesliga: Aufsteiger Leipzig und Stuttgart wollen die Liga rocken

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DKB Handball Bundesliga: Aufsteiger Leipzig und Stuttgart wollen die Liga rocken

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Große Chancen mit kleinem Budget

Der SC DHfK Leipzig und der TVB 1898 Stuttgart wollen sich in der DKB Handball-Bundesliga etablieren. Stefan Kretzschmar sieht gute dafür gute Chancen und das Ende eines Trends.
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© Imago

Die Statistik spricht gegen die Aufsteiger in die DKB Handball Bundesliga. Von den letzten 15 Aufsteigern haben nur zwei den Klassenerhalt geschafft.

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SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar sieht diesen Trend in seiner Kolumne allerdings als beendet an: "Die Zeiten, als die Aufsteiger die automatischen Absteiger waren, sind seit der vergangenen Saison vorbei. Das untere Drittel ist enger zusammengerückt."

Kretzschmars Leipzig in der Bundesliga

Einen Aufsteiger wird Kretzschmar ganz genau beobachten, den SC DHfK Leipzig (Sonntag, 17.10 Uhr im SPORT1-Livestream). "Neben den Spitzenteams bin ich natürlich auch gespannt, wie sich mein Aufsteiger SC DHfK Leipzig in der besten Liga der Welt schlagen wird", sagte der ehemalige Nationalspieler, der im Aufsichtsrat des Klubs sitzt.

Der Etat stieg durch den Aufstieg auf 2,2 Millionen Euro an. Immer noch weniger als ein Viertel im Vergleich zu Titelverteidiger THW Kiel, der auf 9,5 Millionen kommt.

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Trainer Christian Prokop setzte bei den Neuverpflichtungen vor allem auf junge, deutsche Spieler mit Entwicklungspotential: Christoph Seifert kam aus Minden, Marvin Sommer aus Aue, und Benjamin Meschke wechselte vom Bergischen HC nach Leipzig. Die nötige Erfahrung soll der 31-jährige Lette Aivis Jurdzs in den Kader bringen.

"Wir haben uns gut verstärkt. Ich bin guter Dinge, dass es mit dem Klassenerhalt klappen kann", sagte Kretzschmar.

Stuttgarter Familienunternehmen

Beim TV 1898 Bittenfeld  änderte sich in der Sommerpause vor allem der Vereinsname: In der Bundesliga geht der Klub als TVB 1898 Stuttgart an den Start. Bittenfeld ist ein Stadtteil von Waiblingen, circa 20 Kilometer von Stuttgart entfernt. Durch die Namensänderung sollen mehr Fans angesprochen werden und der Klub attraktiver für Sponsoren und Medien sein.

Neu ist auch der Trainer Thomas König. Jürgen Schweikardt übergibt König das Traineramt und ist nach dem Aufstieg nur noch als Geschäftsführer tätig. Sein Bruder, Michael, spielt seit 2012/13 wieder beim TV. Davor stand Michael Schweikardt bei Frisch Auf! Göppingen und Melsungen unter Vertrag. Der dritte im Bunde ist Vater Günter, der weiterhin sportlicher Leiter ist.

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Auf dem Feld kommt neue Verstärkung durch den iranischen Nationalspieler Sajad Esteki, den Dänen Kasper Kisum und dem 23-jährigen kroatischen Kreisläufer Teo Coric. Die drei sollen dabei helfen, dass Stuttgart als nächster Aufsteiger die Klasse hält.