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HBL: Löwen-Geschäftsführer kritisiert EHF und Champions League

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HBL: Löwen-Geschäftsführer kritisiert EHF und Champions League

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Löwen-Geschäftsführer kritisiert EHF

Nikolaj Jacobsen
Nikolaj Jacobsen
© Getty Images

Geschäftsführer Lars Lamadé von Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen aus der DKB Handball-Bundesliga hat die Europäische Handball-Föderation (EHF) und die Champions League kritisiert.

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"Dieser Wettbewerb ist ein Zuschussgeschäft. Das ist dann nicht nur ein großes Problem, sondern ein untragbarer Zustand. Kurzum: Die Königsklasse hat für uns einen sportlichen und ideellen Wert - aber eben keinen finanziellen", sagte er dem Mannheimer Morgen (Dienstag-Ausgabe). 

Die Champions League sei "das Premium-Produkt der EHF, in dem man eigentlich Geld verdienen müsste. Aber dem ist nicht so. Die von der EHF ausgeschütteten Prämien befinden sich in einem überschaubaren Rahmen."

Deswegen steht Lamadé einer möglichen Weltliga offen gegenüber. "Kein Fan würde in Tränen ausbrechen, wenn wir statt in der Champions League in einer Europa- oder Weltliga spielen würde. Für uns als Klub ist aber entscheidend: Wer nimmt an dieser Liga teil? Wird unter der Woche und nicht am Wochenende gespielt? Wie groß ist die Belastung? Und was bleibt finanziell hängen?", sagte er.

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Nur lobende Worte findet Lamadé hingegen für Erfolgstrainer Nikolaj Jacobsen, dessen Vertrag er gerne verlängern würde. "Ganz klar, unser Ziel ist es, Nikolaj frühzeitig und langfristig an den Verein zu binden. Er ist ein Glücksfall für uns. Nikolaj ist der beste Trainer für uns, ich würde keinen anderen haben wollen." Der Vertrag des Dänen endet im Juni 2017. Nach dem 12. Spieltag sind die Löwen ungeschlagener Spitzenreiter.