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Handball-Bundesliga: Rhein-Neckar Löwen siegen - THW Kiel geht k.o.

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Handball-Bundesliga: Rhein-Neckar Löwen siegen - THW Kiel geht k.o.

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Löwen landen Big Point im Titelkampf

Die Rhein-Neckar Löwen kommen dem Titel durch einen hart erkämpften Auswärtssieg in Wetzlar näher. Der THW Kiel muss in Melsungen eine empfindliche Niederlage einstecken.
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© Imago

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Tabellenführung in der DKB Handball-Bundesliga zurückerobert.

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Der Vizemeister der vergangenen beiden Jahre gewann 23:19 (10:11) bei der HSG Wetzlar und verdrängte die SG Flensburg-Handewitt wieder von der Spitze. Die Flensburger hatten bereits am Samstag 35:18 (16:6) gegen den stark abstiegsgefährdeten ThSV Eisenach gewonnen. (SERVICE: Die Tabelle der DKB HBL)

In Wetzlar taten sich die Rhein-Neckar Löwen vor 4421 Zuschauern über die gesamte Spieldauer sehr schwer. Beide Offensiven machten zu viele Fehler, so dass keine der beiden Mannschaften einen großen Vorsprung herausspielen konnte.

Schlussspurt sichert Löwen den Sieg

Erst fünf Minuten vor Schluss nutzten die Löwen die Wetzlarer Fehler und zogen davon. Bester Werfer auf Seiten der Mannheimer war Andy Schmid mit sieben Treffern, Wetzlars Maximilian Holst erzielte sechs Tore.

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"Wir sind nicht gut in das Spiel reingekommen. Zum Glück haben wir, auch ich,  ab der 45. Minute angefangen Handball zu spielen", sagte Andy Schmid bei SPORT1. 

Der Schweizer war bis zur Pause ohne Torerfolg, in der 2. Halbzeit übernahm er Verantwortung - und bekam ein Extralob von seinem Trainer Nikolaj Jacobsen: "In der letzten Viertelstunde hat er super gespielt und gezeigt, dass er unser Anführer ist", so Jacobsen im Gespräch mit SPORT1.

Zur Meisterschaft wollte sich der Däne noch nicht gratulieren lassen. Etwas offensiver war da schon Andy Schmid: "Das war heute wahrscheinlich der schwierigste Gang auf dem Weg zum Titel. Jetzt müssen daheim gegen Hannover nachlegen." 

Kiel muss nach Pleite um Platz drei bangen

Meister THW Kiel verlor derweil mit 29:30 (17:14) bei der MT Melsungen. Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason muss nun auch noch um Rang drei fürchten, Melsungen ist nur noch drei Punkte entfernt.

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Die Sonntagspiele im Stenogramm:

MT Melsungen - THW Kiel 30:29 (14:17)
Tore: Rnic (6), M. Muller (5), Boomhouwer (3), Danner (3), Maric (3), Schneider (3), Sellin (3/1), P. Muller (2), Schroder (2) für Melsungen - Vujin (6), Dissinger (4), Duvnjak (4), Ekberg (3/3), Anic (2), Canellas Reixach (2), Dahmke (2), Klein (2), Sprenger (2), Jaanimaa (1), Wiencek (1) für Kiel
Zuschauer: 4300

SC Magdeburg - TVB Stuttgart 34:23 (14:10)
Tore: Weber (13/5), Musche (6), Damgaard (4), Bagersted (3), Zelenovic (3), Bezjak (2), Musa (1), Rojewski (1), van Olphen (1) für Magdeburg - Kisum (5), Fotache (4), Baumgarten (3), Schimmelbauer (2), Spatz (2/2), Weiss (2), Coric (1), Friedrich (1), Heib (1), Kretschmer (1), Schobinger (1) für Stuttgart
Zuschauer: 6180

HSG Wetzlar - Rhein-Neckar Löwen 19:23 (11:10)
Tore: Holst (6/3), Fath (4), Kohlbacher (4), Lipovina (2), Mirkulovski (2), Rompf (1) für Wetzlar - Schmid (7), Ekdahl du Rietz (5), Gensheimer (3/3), Petersson (3), Groetzki (2), Pekeler (2), Larsen (1) für Rhein-Neckar
Zuschauer: 4421 (ausverkauft) 

TSV Hannover-Burgdorf - TBV Lemgo 28:23 (11:11)
Tore: Johannsen (5), Lehnhoff (5), Mortensen (4), Christophersen (3), Hafner (3), Hykkerud (2), Olsen (2), Patrail (1), Schmidt (1), Szucs (1), Ziemer (1) für Hannover - Niemeyer (5), Stenbacken (5), Hermann (4), Hornke (4/1), Ramba (2), Zieker (2), Mansson (1) für Lemgo
Zuschauer: 4150