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Rhein-Neckar Löwen gewinnen Topspiel der DKB HBL gegen Füchse Berlin

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Rhein-Neckar Löwen gewinnen Topspiel der DKB HBL gegen Füchse Berlin

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Löwen zeigen Füchsen die Grenzen auf

Der Deutsche Meister setzt sich im Topspiel gegen Klub-Weltmeister Berlin deutlich durch. Ein Trio ragt bei den Rhein-Neckar Löwen heraus. Leipzig klettert weiter.
Löwe Kim Ekdahl Du Rietz warf sechs seiner acht Tore gegen die Füchse Berlin vor der Halbzeit
Löwe Kim Ekdahl Du Rietz warf sechs seiner acht Tore gegen die Füchse Berlin vor der Halbzeit
© SPORT1

Der Deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen hat den Füchsen Berlin im Topspiel der DKB HBL die Grenzen aufgezeigt.

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Am 12. Spieltag setzte sich der Titelverteidiger mit 30:25 (18:11) durch und eroberte mit 20:2 Punkten den dritten Rang. Für die Gäste (19:5) war es erst die zweite Niederlage der Saison (SERVICE: Die Tabelle).

Die Löwen legten vor der Pause mit sechs Toren in Folge zur 17:7-Führung den Grundsteig zum Sieg. Kurios: Alle 18 Mannheimer Tore vor dem Seitenwechsel teilten sich Alexander Petersson, Kim Ekdahl Du Rietz und Gudjon Valur Sigurdsson gleichmäßig auf.

"Ich habe keine Antwort"

Berlin kam zwar gegen Ende noch zweimal auf vier Tore (22:26, 24:28) heran, musste sich aber doch deutlich geschlagen geben.

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Löwen-Toptorjäger Petersson, der gegen seinen Ex-Verein zehn Mal einnetzte, sprach nach der Partie über den Einbruch in der zweiten Hälfte bei SPORT1: "Das sieht man schon die ganze Saison, dass wir in der zweiten Halbzeit nachlassen. Daran müssen wir arbeiten und uns auch auf die zweite Halbzeit konzentrieren." Er habe keine Antwort, warum es immer zu diesen Einbrüchen komme, meinte Petersson abschließend.

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"Alles falsch gemacht"

Berlin Rechtsaußen Hans Lindberg sprach bei SPORT1 über die Niederlage: "Wir haben in der ersten Halbzeit alles falsch gemacht. Die Löwen haben einen überragenden Angriff gespielt, aber wir waren auch nicht da und haben keine Präsenz gezeigt. Von daher ist der Sieg verdient."

Neuer Tabellenfünfter ist der SC DHfK Leipzig mit 15:7 Punkten. Das Team des möglichen künftigen Bundestrainers Christian Prokop gewann gegen GWD Minden nach langem Rückstand noch mit 21:19 (9:12).

Der VfL Gummersbach verbesserte sich durch einen ungefährdeten 27:20-Sieg gegen Stuttgart auf den achten tabellenplatz.

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Die Spiele im Stenogramm:

Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin 30:25 (18:11)
Tore: Petersson (10), Ekdahl Du Rietz (8), Sigurdsson (8/1), Groetzki (2), Pekeler (1), Guardiola Villaplana (1)  für Rhein-Neckar
Lindberg (7/6), Wiede (6), Nenadic (5), Elisson (2), Vukovic (2), Plaza Jimenez (1), Kozina (1), Drux (1) für Berlin
Zuschauer: 12.241

DHfK Leipzig - TSV GWD Minden 21:19 (9:12)
Tore: Milosevic (5/2), Pieczkowski (5), Binder (4), Jurdzs (2), Semper (1), Steinert (1), Meschke (1), Becvar (1), Janke (1) für Leipzig - Svitlica (4/2), Doder (3), Schäpsmeier (3), Sjöstrand (3), Michalczik (3), Freiman (1), Sonne-Hansen (1), Freitag (1) für Minden
Zuschauer: 3969

VfL Gummersbach - TVB Stuttgart 27:20 (13:7)
Tore: Schröder (7), von Gruchalla (5),  Pevnov (4), Schmidt (3/2), Baumgärtner (2), Ernst (2/1), Schröder (2), Schindler (1), Lichtlein (1) für Gummersbach - Orlowski (5), Weiss (3), Lobedank (2), Schagen (2/1), Coric (2), Baumgarten (2), Fotache (1), Schweikardt (1), Kraus (1), Kretschmer (1) für Stuttgart
Zuschauer: 3512