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Handball-Bundesliga: Füchse Berlin gegen VfL Gummersbach remis

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Handball-Bundesliga: Füchse Berlin gegen VfL Gummersbach remis

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Berlin strauchelt in Gummersbach

Die Füchse Berlin verschenken den Sieg gegen Gummersbach nach klarer Führung. Gegen den VfL scheitert der Klub-Weltmeister immer wieder am überragenden Torwart Lichtlein.
In Gummersbach verspielt Berlin einen großen Vorsprung. Ein Keeper wird für die Füchse zur unüberwindbaren Mauer.

Die Füchse Berlin verlieren das Spitzentrio der DKB Handball-Bundesliga langsam aus den Augen.

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Der Klub-Weltmeister musste sich beim VfL Gummersbach mit einem 26:26 (14:13)-Remis zufrieden geben.

Dabei gehörte die Anfangsphase der Partie voll und ganz den Gästen. Nach rund zwanzig Minuten lag der Hauptstadt-Klub deutlich mit 13:6 vorne. Doch der heimstarke VfL kämpfte sich noch in der ersten Halbzeit auf einen Zähler heran.

Lichtlein: "Berlin war beeindruckt"
02:42
Lichtlein: "Berlin war beeindruckt"

Lichtlein zeigt starke Vorstellung

Im zweiten Durchgang entwickelte sich eine enge Partie, in der Gummersbach vor allem dank des immer stärker werdenden Torhüters Carsten Lichtlein überzeugte. Der Nationalkeeper war immer wieder zur Stelle und parierte vor allem die "Unhaltbaren" mit großer Regelmäßigkeit.

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In der zweiten Hälfte lagen die Gastgeber sogar mehrmals mit drei Toren vorn, zuletzt mit 24:21 durch das zehnte Tor von Europameister Julius Kühn.

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Doch der so wichtige Heimsieg war noch lange nicht in trockenen Tüchern: Die Berliner kamen noch einmal zurück und erkämpften sich den Ausgleich.

Die letzten beiden Minuten musste Gummersbach dann in Unterzahl spielen, den letzten Angriff sogar in doppelter. In den letzten 20 Sekunden kamen die Gastgeber dadurch nicht mehr zum Abschluss, zumal Christoph Schindler kurz vor der Sirene stolperte.

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Wiede: „Wir waren zu dumm.“
01:29
Wiede: „Wir waren zu dumm.“

Kühn mit Elf-Tore-Show

Bester Werfer des VfL war Julius Kühn mit elf Treffern, Petar Nenadic traf für die Füchse neun Mal. 

In der Tabelle liegen die Füchse mit 20:6 Punkten auf dem vierten Rang hinter den Rhein-Neckar Löwen (24:2). Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel weisen jeweils eine 26:2-Bilanz auf.

Der SC DHfK Leipzig, Team des Bundestrainer-Kandidaten Christian Prokop, gewann 30:26 (14:10) gegen die HSG Wetzlar und kletterte mit 17:11 Punkten auf Rang fünf. Bester Werfer der Gastgeber aus Sachsen war Lukas Binder mit zehn Toren.

Kühn: "Es ist gerechtfertigt"
01:46
Kühn: "Es ist gerechtfertigt"

Die Stenogramme:

VfL Gummersbach - Füchse Berlin 26:26 (13:14)
Tore: Kühn (11), Schröder (4), Baumgärtner (3), Ernst (3), Pevnov (2), von Gruchalla (2), Becker (1) für Gummersbach - Nenadic (10), Elisson (6), Wiede (3), Zachrisson (3), Plaza Jimenez (2), Fäth (1), Kozina (1) für Berlin
Zuschauer: 4132

SC DHfK Leipzig - HSG Wetzlar 30:26 (14:10)
Tore: Binder (10), Pieczkowski (6), Milosevic (4), Steinert (4/3), Rojevski (2), Semper (2), Strosack (1), Jurdzs (1) für Leipzig - Kohlbacher (6), Weber (5), Bjornsen (4/1), Cavor (3), Lipovina (2), Kvist (2), Berggren (2), Kneer (1), Lindskog (1) für Wetzlar
Zuschauer: 4019

TBV Lemgo - HBW Balingen-Weilstetten 20:23 (10:10)
Tore: Hornke (4/2), Hermann (4), Mansson (3), Zieker (3), Theuerkauf (2), Valiullin (1), Ramba (1), Ebner (1), Stenbäcken (1) für Lemgo - Friedrich (7/1), Nothdurft (5), Strobel (3), Stegefelt (2/1), Flohr (1), Hausmann (1), Wagner (1), Foth (1), Ilitsch (1) für Balingen
Zuschauer: 4056