Home>Handball>Handball-Bundesliga>

THW Kiel: Thorsten Storm bangt um Konkurrenzfähigkeit

Handball-Bundesliga>

THW Kiel: Thorsten Storm bangt um Konkurrenzfähigkeit

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

THW-Boss Storm will Spieler entlasten

Thorsten Storm bangt angesichts der immensen Belastung der Spieler um die Konkurrenzfähigkeit der Top-Klubs. Der THW-Boss pocht daher auf die Einführung der 16-Spieler-Regel.
THW Kiel: Thorsten Storm gibt Posten als Geschäftsführer auf
THW Kiel: Thorsten Storm gibt Posten als Geschäftsführer auf
© Getty Images

Thorsten Storm, Manager des THW Kiel, bangt angesichts der immensen Belastungen für die Spieler um die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Handball-Spitzenklubs.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 52-Jährige kündigte an, dass der Rekordmeister beim Thema Entlastung nicht locker lassen werde. "Wir werden die 16-Spieler-Regel wieder beantragen", sagte Storm dem Mannheimer Morgen.

Dieser Antrag stand bereits vor dieser Saison zur Abstimmung, wurde von der Liga aber abgelehnt. Bislang dürfen in der Bundesliga 14 Spieler in einer Partie eingesetzt werden. Von der Erhöhung auf 16 einsatzberechtigte Profis erhoffen sich die Spitzenvereine eine Entlastung ihrer Leistungsträger.

Die immense Belastung hatte zuletzt dazu geführt, dass sich Christian Dissinger vom THW Kiel und Hendrik Pekeler von den Rhein-Neckar Löwen eine Pause in der deutschen Nationalmannschaft erbaten.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich kann es verstehen, wenn sich dann der ein oder andere Nationalspieler eine Auszeit nimmt, weil er den Akku wieder aufladen muss", sagte Storm, der mit dem THW am Mittwoch (ab 18.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) den punktgleichen Meister Rhein-Neckar Löwen empfängt.

Lesen Sie auch

Der Manager hofft bei seinem neuerlichen Vorstoß auf die Solidarität der Klubs. Sein Argument: "Der jetzige TV-Vertrag entsteht ja auch aufgrund der Stars in unserer Liga und der Medienreichweite der Top-Klubs. Das alles dürfen wir nicht verlieren. Deswegen ist es wichtig, auch die Interessen der Top-Vereine und Spitzenspieler zu berücksichtigen. Sonst sind die bald alle in Barcelona, Veszprém oder Paris."