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SG Flensburg-Handewitt: Dierk Schmäschke erklärt Absage von Berge

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SG Flensburg-Handewitt: Dierk Schmäschke erklärt Absage von Berge

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Wunschkandidat gibt Flensburg Korb

Die SG Flensburg-Handewitt erhält bei der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Ljubomir Vranjes eine Hiobsbotschaft: Ein Nationaltrainer sagt ab
HANDBALL-EURO-2016-NOR-CRO
HANDBALL-EURO-2016-NOR-CRO
© Getty Images

Schlechte Nachrichten für die SG Flensburg-Handewitt: Wunschkandidat Christian Berge wird nicht Nachfolger des scheidenden Ljubomir Vranjes. Der Norweger bleibt auch über die Saison hinaus Nationaltrainer seines Heimatlandes. Dies bestätigte der norwegische Handballverband NHF.

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Flensburgs Geschäftsführer Dierk Schmäschke legte im SPORT1-Interview allerdings Wert auf die Feststellung, dass Berge nicht abgesagt habe. "Wir haben gar keine offizielle Anfrage gestellt und auch kein Angebot gemacht", sagte Schmäschke, "weil schnell klar war, dass Christian Berge sich aus privaten Gründen für Norwegen entscheiden wird."

Berge hat SG-Vergangenheit

Nach der Ankündigung von Vranjes, die Flensburger im Sommer Richtung Ungarn zu verlassen, galt Berge als Favorit auf dessen Nachfolge. Der frühere Spielmacher, der von 1999 bis 2006 das SG-Trikot getragen hatte, ist Wegbereiter des norwegischen Handball-Aufschwungs und führte die Skandinavier bei der WM in Frankreich kürzlich überraschend zur Silbermedaille.

Ein Nachfolger für Vranjes ist derzeit nicht in Sicht. "Ich werde auch keine Wasserstandmeldungen abgeben", sagte Schmäschke: "Wir haben noch genügend Zeit, um eine vernünftige Entscheidung zu treffen."