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Handball: Remis zwischen Füchse Berlin und Rhein-Neckar Löwen

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Handball: Remis zwischen Füchse Berlin und Rhein-Neckar Löwen

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Löwen patzen im Kracher in Berlin

Die Rhein-Neckar Löwen müssen gegen Verfolger Füchse Berlin einen Rückschlag im Titelkampf hinnehmen. Füchse-Keeper Silvio Heinevetter regt sich über den Schiedsrichter auf.
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© SPORT1

Punktverlust für den deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen im Titelkampf der DKB Handball-Bundesliga: Die Mannheimer trennten sich im Spitzenspiel bei den Füchsen Berlin nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit 30:30 (12:16) und haben nun zwei Minuspunkte mehr auf dem Konto als Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt (SERVICE: Die Tabelle).

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Heinevetter empört

Große Aufregung gab es am Ende des Spiels: Füchse-Keeper Silvio Heinevetter stürmte aufgebracht auf einen der Schiedsrichter zu. Heinevetter war sauer, weil er vor dem letzten Angriff der Löwen durch Gudjon Valur Sigurdsson einen Pfiff des Schiedsrichter gehört haben will, während sein Trainer Velimir Petkovic schon die Grüne Karte für eine Auszeit gezückt hatte. Doch die Grüne Karte wurde zu spät eingereicht und der Schiedsrichter ließ das Spiel weiter laufen. Linksaußen Sigurdsson scheiterte jedoch bei seinem Angriff an Heinevetter.

"Ich höre einen Pfiff, nicht nur ich, sondern alle. Und auf einmal sagt der Schiedsrichter, das nichts war. Wenn er schon pfeift, muss er wenigstens Time-out nehmen. Das kann es ja wohl nicht sein", regte sich Heinevetter nach Spielschluss gegenüber SPORT1 auf.

Nach Meinung Heinevetters hätten die Löwen zudem gar nicht mehr in Ballbesitz kommen dürfen, da Füchse-Spieler Petar Nenadic zuvor beim letzten Angriff der Berliner einen Freiwurf hätte bekommen müssen. "Das letzte Ding von Nedadic ist ein glasklarer Freiwurf", sagte Heinevetter.

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Drei Punkte hinter Kiel

Mit zehn Toren war der Isländer Sigurdsson gemeinsam mit Teamkollege Alexander Petersson dennoch erfolgreichster Werfer der Partie. Die Berliner, bei denen Kent Robin Tönnesen vor 9000 Zuschauern mit acht Toren herausragte, lagen zehn Minuten vor der Schlusssirene noch mit drei Toren in Führung (27:24). Als Vierter haben die Füchse im Kampf um den Einzug in die Champions League drei Minuspunkte Rückstand auf den strauchelnden Rekordchampion THW Kiel.

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Nikolaj Jacobsen, der Trainer der Rhein-Neckar-Löwen, zeigte sich bei SPORT1 mit dem Ergebnis zufrieden: "Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit zu brav. Aber in der zweiten Halbzeit waren wir viel aggressiver und hatten eine gute Einstellung. Du musst Mut haben, um einen Punkt zu holen."

Im Tabellenkeller hat der Bergische HC nach dem 25:23 (15:13) beim TBV Lemgo das rettende Ufer wieder ins Sicht. Mit 11:33 Punkten liegt die Spielgemeinschaft aus Wuppertal und Solingen als Vorletzter nur noch zwei Punkte hinter HBW Balingen-Weilstetten und Lemgo (beide 13:31 Punkte) auf den Nicht-Abstiegsplätzen.

Die Spiele im Stenogramm:

Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen 30:30 (16:12)
Tore: Tönnesen (8), Nenadic (7), Elisson (5), Drux (4), Lindberg (3/1), Gojun (2), Plaza Jimenez (1) für Berlin - Sigurdsson (10/7), Petersson (10), Groetzki (3), Pekeler (3), Larsen (1), Ekdahl du Rietz (1), Baena Gonzalez (1), Schmidt (1) für Rhein-Neckar
Zuschauer: 9000

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TBV Lemgo - Bergischer HC 23:25 (13:15)
Tore: Hornke (9/4), Suton (4), Steinbäcken (3), Hermann (3), Zieker (2), Theuerkauf (1), Ebner (1) für Lemgo - Criciotoiu (6), Preuß (5), Babak (4), Gutbord (4), Thor Gunnarsson (2/1), Herman (2), Vilovski (1), Hoße (1) für Bergischer
Zuschauer: 4255