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HBL: Alle Handball-Bundesligisten erhalten die Lizenz

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HBL: Alle Handball-Bundesligisten erhalten die Lizenz

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Alle Bundesligisten erhalten Lizenz

Angesichts von Corona hält die HBL eine fundierte Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vereine für schwierig. Nur ein Zweitligist bleibt ohne Lizenz.
Die Klubs der HBL bekommen von der Liga bezüglich ihrer Finanzen einen Vertrauensvorschuss
Die Klubs der HBL bekommen von der Liga bezüglich ihrer Finanzen einen Vertrauensvorschuss
© Getty Images

Alle Klubs der 1. und 2. Bundesliga haben die Spielerlaubnis für die kommende Saison erhalten. Diesen Beschluss gab die Lizenzierungskommission der Handball Bundesliga (HBL) am Donnerstag bekannt.

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Mit der Entscheidung, die unter dem Vorbehalt der jeweiligen sportlichen Qualifikation steht, wolle die HBL angesichts der Coronakrise "ein positives, motivierendes und absolut notwendiges Zeichen an die Klubs senden".

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Einige Klubs bekamen die Spielerlaubnis mit der Auflage der Begrenzung des Personalaufwands. Alle Vereine sind von der HBL-Kommission zu einer außerordentlichen Nachlizenzierung bis Ende August 2020 verpflichtet, "da die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurzeit kaum überschaubar sind".

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Nottmeier: Entscheidung mit Augenmaß

"Noch vor Kurzem haben wir eine deutliche Zunahme der Finanzkraft der Klubs festgestellt. In dem aktuellen Prüfungsverfahren war eine fundierte Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit aufgrund der außergewöhnlichen Umstände nur sehr eingeschränkt möglich", sagte Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission:

"Wir haben daher bewusst mit Augenmaß unter Berücksichtigung der unverschuldeten Notlage der Vereine und Nutzung der Ermessensspielräume der Lizenzordnung diese positive Entscheidung getroffen."

Lediglich die HSG Krefeld erhielt keine Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der Saison 2020/21, das Zweitliga-Schlusslicht hatte keine Lizenz beantragt.