Bundestrainer Dagur Sigurdsson geht mit viel Zuversicht in die Handball-WM in Katar.
Sigurdsson zuversichtlich vor WM
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"Wir sind gut drauf und heiß auf den Start. Wenn unsere Abwehr funktioniert und die Torhüterleistungen stimmen, ist alles möglich", sagte der Isländer auf einer Pressekonferenz vor dem WM-Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen den Turnier-Geheimfavoriten Polen am Freitag (17.00 Uhr).
Gleichzeitig warnte er davor, die starke WM-Vorbereitung überzubewerten: "Die Trainingsspiele waren gut und wir sind optimistisch, aber jetzt fängt alles bei null an."
Ein Geheimnis macht Sigurdsson noch aus seiner Startformation.
"Alle Spieler sind fit und ich weiß, wer beginnen wird", sagte der 41-Jährige: "Aber selbst die Mannschaft wird die Aufstellung erst kurz vor dem Spiel erfahren."
Am Freitag will Sigurdsson auch erst bekannt geben, mit welchen 16 Akteuren er ins Turnier startet. Zwei Spieler können dann im WM-Verlauf aus dem erweiterten 28-Mann-Kader nachnominiert werden.
Neben Polen trifft Deutschland in der Vorrundengruppe D auf Russland (18. Januar), Vize-Weltmeister Dänemark (20. Januar), Argentinien (22. Januar) und Saudi-Arabien (24. Januar).
Die ersten vier Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale. Die Runde der letzten 16 ist das erklärte Minimalziel beim Deutschen Handballbund (DHB).