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Handball-WM 2017: Porträt von DHB-Gegner Saudi-Arabien

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Handball-WM 2017: Porträt von DHB-Gegner Saudi-Arabien

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Saudis träumen vom Achtelfinale

Erst zweimal verpassten die Saudis eine WM. In Frankreich schlägt sich das Team des ehemaligen HBL-Coaches Kljajic achtbar. Nach 2015 kommt es erneut zum Duell mit Deutschland.
Croatia v Saudi Arabia - 25th IHF Men's World Championship 2017
Croatia v Saudi Arabia - 25th IHF Men's World Championship 2017
© Getty Images

Neben Chile ist Saudi-Arabien vom Papier her der leichteste deutsche Gruppengegner. Dennoch dürften die Saudis den Bad Boys (ab 17.30 Uhr im LIVETICKER und im LIVESTREAM auf handball.dkb.de) mehr abverlangen.

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An Erfahrung mangelt es den Handballern aus dem Königreich nicht. In Frankreich nimmt Saudi-Arabien bereits zum achten Mal an einer WM teil - nur 2005 und 2007 verpassten sie die Titelkämpfe. Große Erfolge blieben aber bisher aus. Die beste Platzierung war Rang 21 bei den Turnieren 1997 und 2001.

"Ich erwarte ein Spiel wie gegen Chile, das wir gewinnen müssen", sagte Bundestrainer Dagur Sigurdsson am Dienstag in Rouen: "Wir sind klar besser, deswegen ist ein Sieg Pflicht." (Der Spielplan der Handball-Weltmeisterschaft 2017)

Die Erinnerungen des Isländers an die Saudis sind frisch: Bei der WM vor zwei Jahren in Katar kamen die Bad Boys unter ihm zum Vorrundenabschluss zu einem mühelosen 36:19-Erfolg - der zweite Erfolg im zweiten Länderspiel gegen die Saudis.

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Alles anderes als ein klarer Sieg des DHB-Teams gegen den Viertplatzierten der letztjährigen Asienmeisterschaft wäre eine Überraschung.

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Wichtigste Spieler im Team des ehemaligen HBL-Coaches Nenad Kljajic sind der Rückraumlinke Mohammed Alzaer sowie die Brüder Mahdi (Kreis) und Mojtaba Alsalem (Rückraum rechts, bereits 12 Tore bei der WM). Alle Drei stehen im Inland unter Vertrag. 

Der Kroate Kljajic träumte vor dem Turnier vom Erreichen des Achtelfinals - was auch bei einer Schlappe gegen Deutschland noch drin wäre. Die folgenden Gegner Ungarn und Chile könnten machbar sein, sollten die Saudis an ihre achtbaren Auftritte gegen Kroatien (23:28) und Weißrussland (26:29) anknüpfen.