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Deutsche WM-Hauptrundengegner im Porträt: Polen

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Deutsche WM-Hauptrundengegner im Porträt: Polen

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Deutsche WM-Hauptrundengegner im Porträt: Polen

Ein Platz in der Hauptrunde war das, was sich der junge Trainer Patryk Rombel und seine nahezu komplett neuformierte Mannschaft vorgenommen hatten.
Die Polen können befreit aufspielen
Die Polen können befreit aufspielen
© POOL/POOL/SID
. SID
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von SID

Polen hat sein erklärtes WM-Ziel erreicht. Ein Platz in der Hauptrunde war das, was sich der junge Trainer Patryk Rombel und seine nahezu komplett neuformierte Mannschaft vorgenommen hatten. Das haben sie mit Siegen gegen Brasilien und Tunesien sowie einer knappen Niederlage gegen Europameister Spanien ziemlich souverän geschafft.

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Und nun also Deutschland, gegen den Nachbarn hat es in der Vergangenheit viele große Spiele gegeben. In einer weiter zurückliegenden Vergangenheit allerdings, denn nach der Halbfinal-Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio veränderte sich das Gesicht der Mannschaft erheblich. Leistungsträger wie Karol Bielecki, Slawomir Szmal und die Jurecki-Brüder Michal und Bartosz traten zurück, ein Neuaufbau war angesagt.

Stars im Team der Polen sind Rechtsaußen Arkadiusz Moryto und Torhüter Adam Morawski, die in der WM-Vorrunde beide schon die Auszeichnung als "Man of the Match" entgegennehmen durften. Ein Schwachpunkt ist der Rückraum, in dem internationale Topstars und damit auch die leichten Tore aus der zweiten Reihe fehlen. Deutschlands Torhüter Andreas Wolff kennt die polnischen Spieler aus dem Eff-Eff, er steht seit 2019 beim Spitzenklub Vive Kielce zwischen den Pfosten.

Den Polen, die nur dank einer Wildcard des Weltverbandes in Ägypten dabei sind, dient die WM vor allem zur Weiterentwicklung und als Standortbestimmung. 2023 will man als Co-Gastgeber der WM im eigenen Land um die Medaillen mitspielen. Zwar haben sie wie Deutschland keine Chance mehr auf den Einzug ins WM-Viertelfinale, im Gegensatz zum DHB-Team haben sie ihr Ziel aber erreicht.