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Die wichtigsten Regeln zur Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2018

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Die wichtigsten Regeln zur Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2018

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Hallenhockey: Die wichtigsten Regeln

Vom 7. bis 11. Februar findet in Berlin die Hallenhockey-Weltmeisterschaft statt. SPORT1 überträgt die Spiele LIVE und erklärt die wichtigsten Regeln.
Die Hockeyregeln unter dem Hallendach unterscheiden sich von der Outdoor-Variante
Die Hockeyregeln unter dem Hallendach unterscheiden sich von der Outdoor-Variante
© Imago

Am Mittwoch beginnt die Weltmeisterschaft 2018 im Hallenhockey in der Max-Schmeling-Halle in Berlin. Bis zum 11. Februar kämpfen die deutschen Hockey-Frauen und Männer unter anderem mit den USA, Polen und Russland um die jeweiligen Titel. SPORT1 fasst die wichtigsten Regel-Informationen zusammen.

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Zwar sind die Regularien beim Hallenhockey weitestgehend die gleichen wie beim Feldhockey, dennoch gibt es aber auch beträchtliche Unterschiede. 

Die Hallenhockey-WM von 7. bis 11. Februar LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM

Unterschiede zwischen Hallen- und Feldhockey

Zum einen sind das Spielfeld (36 bis 44 Meter lang, 18 bis 22 Meter breit) und die Tore (zwei Meter hoch, drei Meter breit) in der Halle kleiner als im Freien. Begrenzt wird das Spielfeld dabei von einer zehn Zentimeter hohen Holzbande, die ein seitliches Aus des Balles im Normalfall verhindert und den Mannschaften zusätzliche taktische Möglichkeiten bietet. 

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Zum Vergleich: Im Feldhockey ist das Spielfeld etwa 91,4 Meter lang und 55 Meter breit. Die Tore sind dabei 2,14 Meter hoch und 3,66 Meter breit.

Gespielt wird in der Halle deshalb nur mit einem Torspieler und fünf Feldspielern. Im Freien stehen hingegen jeweils 11 Spieler pro Mannschaft auf dem Feld. 

Ein wesentlicher Unterschied bei den Spielregeln besteht zudem darin, dass der Ball in der Halle nicht geschlagen werden darf. Außerdem darf das Spielgerät nur flach über den Boden gespielt werden, mit Ausnahme des Torschusses innerhalb des Schusskreises, in dem auch hohe Schlenz- und Hebebälle erlaubt sind. 

Daraus resultiert, dass die Schläger im Hallenhockey deutlich leichter sind, da es dabei mehr auf präzise Ballbehandlung als auf Durchschlagskraft ankommt.

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Unterschiede gibt es außerdem in der jeweiligen Definition der einzelnen Strafkarten.

Während eine grüne Karte im Feldhockey eine Verwarnung und zwei bis fünf Minuten Ausschluss bedeutet, beläuft sich die Strafe in der Halle lediglich auf eine Minute. Bei einer gelben Karte muss eine Hallenspieler zwei bis 10 Minuten zuschauen. Im Feldhockey ist dann eine Strafe zwischen fünf bis 15 Minuten möglich ist. Eine rote Karte bedeutet in beiden Fällen der dauerhafte Ausschluss.

Das ist neu beim Hallenhockey

Der Welthockeyverband vollzog in seiner letzten Sitzung eine Änderung an den internationalen Hallenhockey-Regeln. Dabei wurde das Regelwerk an die internationalen Feldhockeyregeln angepasst.

Entscheidend für das Hallenhockey war dabei die Einführung der Langen Ecke. In Hinblick auf die anstehende Weltmeisterschaft wurde diese Regelung im gesamten Geltungsbereich des DHB bereits am 1. November  eingeführt. Bei internationalen Turnieren trat sie erst am 1. Januar in Kraft. 

Dabei gilt: Wenn der Ball unabsichtlich vom Torwart oder dem Abwehrspieler über die Grundlinie gespielt wird, gibt es auf gleicher Höhe einen Freischlag für die Angreifer auf der Mittellinie. Genau auf der Höhe, auf der der Ball ins Toraus ging. 

Zudem erfolgte eine zusätzliche Anpassung bei der Ausführung des Freischlags direkt am Kreisrand.