Der russische Erstligist Torpedo Moskau ist wegen rassistischer Gesänge seiner Fans gegen den Kongolesen Christopher Samba von Kevin Kuranyis Klub Dynamo Moskau durch den Verband bestraft worden.
Rassismus: Strafe für Moskau
Der Aufsteiger darf bei seinem nächsten Heimspiel lediglich 6725 Zuschauer ins 13.450 Plätze fassende Eduard-Strelzow-Stadion lassen. Zudem muss der Klub eine Geldstrafe in Höhe von 7400 Euro entrichten.
Zu den Schmähgesängen war es am Montag bei der 1:3-Niederlage Torpedos gegen den Lokalrivalen gekommen.
Samba, der von 2005 bis 2007 bei Hertha BSC gespielt hatte, beschwerte sich beim Schiedsrichter und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.