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Bombenanschlag auf Elternhaus eines Schiedsrichters in Zypern

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Bombenanschlag auf Elternhaus eines Schiedsrichters in Zypern

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Boykott der Schiedsrichter in Zypern

Die Flagge Zyperns
Die Flagge Zyperns
© imago

Nach einem Sprengstoffanschlag auf das Elternhaus des zyprischen Schiedsrichters Thomas Mouskos haben die Unparteiischen des Inselstaats angekündigt, eine Woche lang alle nationalen Spiele zu boykottieren.

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Am Montagabend war vor dem Haus von Mouskos' Mutter ein Sprengsatz detoniert. Dies berichtet die Polizei, nach Angaben der Behörden habe sich die Hausbewohnerin zum Zeitpunkt der Explosion im oberen Stockwerk befunden und sei deshalb nicht verletzt worden.

Der nationale Fußballverband CFA verurteilte den Anschlag und sprach von einem "extrem feigen" Akt. In den vergangenen zwölf Monaten waren die Schiedsrichter auf Zypern wiederholt Opfer von Anschlägen geworden.

Im vergangenen Oktober wurde das Schiedsrichter-Bürogebäude in Nikosia von einer Rohrbombe leicht beschädigt, zuvor war ein Bombenattentat auf das Auto des FIFA-Schiedsrichters Leontios Trattos verübt worden.