Home>Internationaler Fußball>

Jerome Champagne nicht mehr Kandidat für FIFA-Präsidentschaft

Internationaler Fußball>

Jerome Champagne nicht mehr Kandidat für FIFA-Präsidentschaft

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Champagne zieht Kandidatur zurück

FIFA-FIFPro Asia Meeting-jerome Champagne
FIFA-FIFPro Asia Meeting-jerome Champagne
© Getty Images

Der frühere FIFA-Funktionär Jerome Champagne wird nicht bei der Präsidenten-Wahl des Fußball-Weltverbandes antreten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 56 Jahre alte Franzose erklärte am Montag, dass er die notwendigen Empfehlungsschreiben von fünf FIFA-Mitgliedsländern nicht zusammen bekommen hat.

Damit steht die Kandidatenliste fest. Neben Amtsinhaber Joseph S. Blatter, der als haushoher Favorit am 29. Mai antritt, gehen der ehemalige Weltfußballer Luis Figo (Portugal), der jordanische FIFA-Vize Prinz Ali bin Al Hussein und der niederländische Verbandsboss Michael van Praag ins Rennen.

Alle vier Anwärter erklärten bereits in der vergangenen Woche, die erste Hürde der FIFA-Statuten gemeistert zu haben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der frühere französische Weltstar David Ginola (48) hatte am Freitag seine Kandidatur zurückgezogen, weil er wie Champagne die Kriterien nicht erfüllen konnte.

Die FIFA bestätigte am Montag die vier Kandidaten. Die Wahlkommission werde nun die vorgeschlagenen Kandidaturen prüfen.

Die Dossiers der Kandidaten werden zudem an die Ethikkommission weitergeleitet. Diese will laut der FIFA "in den nächsten zehn Tagen die vorgeschriebene Leumundsprüfung" vornehmen.

Der Weltverband schreibt neben den nötigen Empfehlungsschreiben vor, dass die Kandidaten in zwei der zurückliegenden fünf Jahren einen aktiven Posten im Fußball bekleidet haben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Wahlkommission wird in den kommenden Tagen die Einhaltung aller Kriterien überprüfen und danach die Kandidaten "offiziell zulassen".

Blatter, der seine fünfte Amtszeit anstrebt, wird sich wohl zum ersten Mal mehreren Gegenkandidaten stellen müssen. Diese sind aber so gut wie chancenlos.

In Asien, Afrika, Südamerika, Mittelamerika, der Karibik und Ozeanien hat der FIFA-Boss (seit 1998) die nötigen Stimmen sicher.

Im ersten Wahlgang benötigt der Gewinner eine Zweidrittel-Mehrheit, anschließend reicht die einfache Mehrheit.