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WM 2022: Human Rights Watch kritisiert Reformtempo in Katar

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WM 2022: Human Rights Watch kritisiert Reformtempo in Katar

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Human Rights Watch kritisiert Katar

Die WM 2022 soll in Katar stattfinden
Die WM 2022 soll in Katar stattfinden
© Getty Images

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat das langsame Reformtempo in Katar kritisiert.

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Das Gastgeberland der am Sonntag zu Ende gegangenen Handball-WM sowie der Fußball-WM 2022 sei trotz des großen internationalen Drucks bei der Umsetzung seiner Reformen "nicht weit oder schnell genug".

Katar solle "sehr bald ein Lohnschutzsystem einführen, das den Arbeitern eine pünktliche Bezahlung zusichert", sagte der für die Region zuständige HRW-Botschafter Nicholas McGeehan bei der Vorstellung des diesjährigen "Human Rights Watch"-Reports in Doha.

Weiterhin mahnte McGeehan an, das umstrittene Kafala-System zu reformieren, das zur extremen Ausbeutung eingewanderter Arbeitskräfte führt.

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Katars Regierung hatte im vergangenen November eine Reform des Kafala-Systems bis 2015 in Aussicht gestellt, nachdem sich zuvor mehrere Ankündigungen für Verbesserungen als leere Versprechungen erwiesen hatten.