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CONCACAF und AFC wollen Reformen nach Rücktritt von Josepf S. Blatter

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CONCACAF und AFC wollen Reformen nach Rücktritt von Josepf S. Blatter

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Verbände: Blatters Rücktritt eine Chance

Alfredo Hawit Banegas (c) und UEFA-Präsident Michel Platini (R) beobachten den damaligen FIFA-Präsident Joseph S. Blatter beim 65. FIFA-Kongress in Zürich
Alfredo Hawit Banegas (c) und UEFA-Präsident Michel Platini (R) beobachten den damaligen FIFA-Präsident Joseph S. Blatter beim 65. FIFA-Kongress in Zürich
© Getty Images

Der Fußball-Verband für Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik CONCACAF und die asiatische Fußball-Konföderation AFC haben nach dem angekündigten Rücktritt von Joseph S. Blatter (79) ihren Reformwillen bekräftigt.

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"Wir sind an einem wichtigen Punkt angelangt. Das ist eine Chance, die wir nicht vergeuden dürfen. Die CONCACAF steht bereit, in dem Prozess der Erneuerung der FIFA mitzuwirken, um den Fußball für die kommenden Jahre zu stärken", wurde CONCACAF-Präsident Alfredo Hawit in einer Mitteilung zitiert.

Die AFC teilte mit, die Situation genau zu beobachten: "Wir werden uns mit unseren Mitgliedsverbänden und Schwester-Konföderationen beraten, um der FIFA und dem Fußball den bestmöglichen Weg für die Zukunft zu bereiten."

Der asiatische Verband war einer der größten Unterstützer Blatters bei dessen Wiederwahl am vergangenen Freitag. Aus den Reihen der CONCACAF waren im Zuge des jüngsten Skandals die beiden Spitzenfunktionäre Jeffrey Webb (Kaimaninseln) und Eduardo Li (Costa Rica) festgenommen worden.

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Blatter hatte am Dienstag überraschend seinen Rücktritt vom höchsten Amt des Weltfußballs verkündet.

Blatter stellt sein Amt für Neuwahlen bei einem außerordentlichen Kongress des Fußball-Weltverbandes zur Verfügung. Dieser wird voraussichtlich zwischen Dezember 2015 und März 2016 abgehalten.