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FC Porto: Präsident Jorge Nuno Pinot da Costa kontert Attacke von Jose Mourinho

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FC Porto: Präsident Jorge Nuno Pinot da Costa kontert Attacke von Jose Mourinho

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Casillas: Porto kontert Mourinho

Portos Präsident weist die Jose Mourinhos Generalkritik an Portugals Topklubs wegen hoher Ausgaben zurück und spricht über Casillas' Gehalt und seinen Nutzen für den Klub.
Iker Casillas leaves Real Madrid - Press Conference
Iker Casillas leaves Real Madrid - Press Conference
© Getty Images

Der Präsident des FC Porto hat die Kritik von Ex-Trainer Jose Mourinho am Transfer von Keeper Iker Casillas gekontert.

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"Das ist eine unverständliche Attacke auf Porto", erklärte Jorge Nuno Pinto da Costa bei O Jogo und spielte den Ball mit Blick aufs Image des FC Chelsea zurück: "Der Schuss ist wohl nach hinten losgegangen."

"The Special One" hatte sich echauffiert, dass Proto und auch Sporting Lissabon angesichts der prekären finanziellen Situation in Portugal zu viel Geld ausgeben und dabei auch auf den Ex-Torhüter von Real Madrid verwiesen.

"Sie geben horrende Summen für Casillas' Gehalt aus, haben 20 Millionen für Imbula (Neuzugang Giannelli Imbula, Anm. d. Red.) gezahlt", monierte Mourinho.

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Portos Trainer von 2002 bis 2004 klagte weiter: "Sporting bezahlt Millionen an den Trainer (Jorge Jesus, Anm. d. Red.) und seine Spieler. Das ist total widersprüchlich. Man muss sich mal anschauen, was in meinem Land passiert. Es gibt große politische, wirtschaftliche und soziale Probleme."

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Casillas, der im Sommer von Real nach Portugal gewechselt war, soll bei Porto Berichten zufolge 3,4 Millionen Euro netto verdienen. Präsident Pinto beharrte allerdings, Porto zahle dem Spanier nur ein Drittel davon und verteidigte den Transfer.

"Für uns war das ein Transfer auf allerhöchstem Niveau", sagte er: "Casillas wurde schon mehrfach als bester Torwart der Welt ausgezeichnet und kann mit seinen 34 Jahren immer noch drei oder vier Jahre auf hohem Niveau spielen."

Außerdem verdiene Porto gut mit Casillas. "Aus Spanien sind schon 2000 Anfragen für sein Trikot gekommen", berichtete Pinto: "Casillas könnte 10.000 verkaufen, aber wir sind hier ja keine Trikotverkäufer."

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Porto verspreche sich von dem Transfer, die Marke Porto in Spanien populärer zu machen.