Cristiano Ronaldo hat seine Meinung bezüglich der FIFA und der WM-Vergabe nach Katar im Jahr 2022 relativ deutlich gemacht.
FIFA-Frage: Ronaldo bricht Interview ab
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Angesprochen auf den Themenkomplex platzte dem Superstar Real Madrids der Kragen.
Kein Interesse an FIFA und Katar
"Die FIFA und Katar interessieren mich nicht. Ich gebe einen Scheiß darauf. Über die FIFA reden? Also bitte", kommentierte CR7 den Korruptionsskandal im Vorfeld der anstehenden Weltmeisterschaft in Katar im Jahr 2022 und verließ wütend das Interview mit CNN Espanol.
Der Portugiese pflegt schon länger ein angespanntes Verhältnis zum Weltverband.
Ronaldo wollte Anfang 2014 lange der Verleihung des Goldenen Balles fernbleiben. Er hatte beleidigt auf einen Auftritt von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter vor Studenten reagiert und anschließend mit seinem Wegbleiben gedroht.
Ärger um Goldenen Ball
Der Schweizer hatte Ronaldos roboterartigen Bewegungen imitiert und auf die Frage, ob er den Portugiesen oder dessen Erzrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona für den besseren Fußballer halte, den Argentinier vorgezogen.
Am Ende ließ sich Ronaldo aber doch breitschlagen, tauchte bei der Wahl in der Schweiz auf und holte sich prompt den Titel des Weltfußballers ab.
Später dürfte ein wildes Gerücht um Blatter den Real-Star auch mächtig geärgert haben.
Spanische Medien hatten im Juni berichtet, der 79 Jahre alte FIFA-Boss habe eine Beziehung mit Ronaldos Ex-Freundin Irina Shayk gehabt.