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WM 2006: Franz Beckenbauer will nur mit externen DFB-Ermittlern sprechen

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WM 2006: Franz Beckenbauer will nur mit externen DFB-Ermittlern sprechen

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"Kaiser": Kein öffentliches Statement

In der Affäre um die Vergabe der WM 2006 will der 70-Jährige weiterhin nur mit den externen Ermittlern des DFB sprechen und sich ansonsten nicht zu den Vorwürfen äußern.
Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer
© Getty Images

Franz Beckenbauer schweigt in der Affäre rund um die Vergabe der WM 2006 an Deutschland weiter eisern.

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Das Management des damaligen WM-OK-Chefs teilte am Mittwoch mit, der 70-Jährige werde sich nur gegenüber den externen Ermittlern des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) äußern. Dies hatte er zuvor bereits getan - offensichtlich in nicht ausreichender Weise.

"Franz Beckenbauer steht den zuständigen Gremien weiterhin zur Verfügung und wird sich daher öffentlich nicht äußern", teilte die MHM Group mit.

Beckenbauer ist in der Affäre um Millionenschiebereien und angeblichen Stimmenkauf die Schlüsselfigur. Der "Kaiser" soll den Deal über ein Millionendarlehen mit dem früheren adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus eingefädelt und in diesem Zusammenhang einen Schuldschein über 6,7 Millionen Euro ausgestellt haben.

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Ein neues Dokument mit Beckenbauers Unterschrift legt zudem den Verdacht der versuchten Bestechung vier Tage vor der WM-Vergabe im Juli 2000 nahe.