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US-Nationalspielerin Carli Lloyd zur Fußballerin des Jahres 2015 gekürt

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US-Nationalspielerin Carli Lloyd zur Fußballerin des Jahres 2015 gekürt

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Lloyd ist Weltfußballerin des Jahres

Die US-Nationalspielerin ist Nachfolgerin von Nadine Keßler. Die Weltmeisterin setzt sich gegen eine Deutsche und eine Japanerin durch. Ein Dreierpack ist mitentscheidend.
FIFA Ballon d'Or Gala 2015
FIFA Ballon d'Or Gala 2015
© Getty Images

US-Nationalspielerin Carli Lloyd ist zur Weltfußballerin des Jahres 2015 gewählt worden. Die 33-Jährige wurde am Montagabend in Zürich geehrt.

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Sie hatte sich gegen die inzwischen zurückgetretene DFB-Nationalspielerin Celia Sasic (27) und die japanische Vize-Weltmeisterin Aya Miyama (30) durchgesetzt.

Im WM-Finale des vergangenen Sommers hatte Lloyd binnen 13 Minuten einen Dreierpack erzielt und dem US-Team so den Weg zum WM-Titel gegen Japan geebnet. 

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Die Auszeichnung der Mittelfeldspielerin vom US-Klub Houston Dash verhinderte nach den Triumphen von Nadine Keßler (2014) und Nadine Angerer (2013) einen deutschen Hattrick.

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Sasic: "Große Ehre"

Für Sasic, die auf der Bühne ihre Schwangerschaft bekannt gab, war allein die Teilnahme an der Gala in Zürich ein Erfolg.

"Für mich war es von Anfang an eine große Ehre, gemeinsam mit zwei so herausragenden Spielerinnen unter den drei Nominierten zu sein. Carli ist glaube ich die verdiente Gewinnerin, sie hat eine großartige WM gespielt", sagte Sasic zu SPORT1.

Europas Fußballerin des Jahres 2015, die ihre Karriere nach der WM im Alter von nur 27 Jahren beendet hatte, habe "es nie gewagt davon zu träumen, eines Tages hier zu sein", hatte Sasic bereits im Vorfeld gesagt: "Jetzt kommt eine andere Herausforderung auf mich zu und da freue ich mich sehr drauf. Dafür gibt es keine Trophäe."

Ihren Rücktritt vom Profisport bereut Sasic überhaupt nicht. "Das war eine Entscheidung die gereift ist", hatte sie ergänzt: "Ich bin glücklich über das, was ich erleben durfte und immer noch erleben darf." Zuletzt habe sie eine "ruhigere Phase" erlebt. "In der konnte ich viele Dinge machen, für die in den vergangenen Jahren keine Zeit blieb", sagte Sasic.