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FA-Chef Dyke zweifelt an Scheich Salman Bin Ibrahim Al Khalifa als FIFA-Präsident

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FA-Chef Dyke zweifelt an Scheich Salman Bin Ibrahim Al Khalifa als FIFA-Präsident

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FA-Chef Dyke attackiert Scheich Salman

Scheich Salman Bin Ibrahim Al Khalifa will FIFA-Präsident werden. Englands Verbandsboss Greg Dyke bezweifelt aber dessen Tauglichkeit dafür - aus politischen Gründen.
FBL-FIFA-SALMAN
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© Getty Images

FA-Chef Greg Dyke hat die Tauglichkeit von Mitfavorit Scheich Salman Bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain) für das Amt des FIFA-Präsidenten infrage gestellt.

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Dyke sagte der BBC, man solle vor der Wahl des Nachfolgers von Weltverbandschef Joseph S. Blatter am 26. Februar in Zürich die Rolle Salmans bei der Niederschlagung der prodemokratischen Demonstrationen von 2011 im autoritär geführten Wüstenstaat Bahrain untersuchen.

"Niemand leugnet, dass es damals zu Menschenrechtsverletzungen auch gegen Sportler gekommen ist. Es geht darum, ob er beteiligt war", sagte Dyke, der sein Amt als Vorsitzender des englischen Verbandes nach der Europameisterschaft im Sommer niederlegen wird: "Die Frage ist: Spielt es eine Rolle, ob er beteiligt war? Oder darf - gemessen an den Vorfällen von 2011 - überhaupt jemand aus Bahrain die Welt des Fußballs lenken? Ich persönlich habe meine Zweifel", führte der Brite aus. Salman war auf Nachfragen zu diesem Thema stets ausgewichen. 

Scheich Salman (50) ist nach Ansicht zahlreicher Beobachter gemeinsam mit UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino (45/Schweiz) deutlich favorisiert gegenüber den drei Mitbewerben Prinz Ali bin Al Hussein (40/Jordanien), Jérôme Champagne (57/Frankreich) und Tokyo Sexwale (62/Südafrika).