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ECA plant Änderungen an Champions League und will mehr Geld

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ECA plant Änderungen an Champions League und will mehr Geld

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ECA will Champions League ändern

Der Generalsekretär der ECA plant Änderungen an der Königsklasse, um künftig noch mehr Geld zu erlösen. Eine europäische Superliga steht hingegen nicht auf der Agenda.
Karl-Heinz Rummenigge ist Chef der ECA
Karl-Heinz Rummenigge ist Chef der ECA
© Getty Images

Generalsekretär Michele Centenaro hat angebliche Pläne der Europäischen Klubvereinigung (ECA) für eine kontinentale Superliga dementiert.

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"Die ECA unterstützt die Idee einer europäischen Superliga nicht. Was wir wollen ist eine Verbesserung der Champions League - immer unter Hoheit der UEFA", sagte Centenaro bei einem Workshop in Barcelona.

Die Europäische Fußball-Union sei Partner der ECA, "wir arbeiten zusammen", betonte der Funktionär. ECA-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte Mitte Januar gesagt, er wolle die Gründung einer Europaliga, "in der die großen Teams aus Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich spielen, in Zukunft nicht ausschließen". Diese Aussage sei wohl aus dem Zusammenhang gerissen worden, meinte Rummenigges General Centenaro jetzt.

Allerdings betonte er die Notwendigkeit einer Überarbeitung des aktuellen Formats der Königsklasse. Hauptziel: mehr Geld. "Wir sind immer noch weit von dem entfernt, was sie in den USA in anderen Wettbewerben im Profisport erlösen", sagte Centenaro.

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Die aktuelle Übereinkunft zwischen Klubs und UEFA bezüglich der Champions League endet 2018. Diskussionen über mögliche Änderungen für die Zeit danach sind laut Centenaro längst im Gange.

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Der ECA-Generalsekretär erhofft sich indes von der Wahl des ehemaligen UEFA-Generals Gianni Infantino zum neuen FIFA-Präsidenten eine Verbesserung der Beziehungen zum Weltverband.

Die ECA sei "sehr glücklich" mit Infantinos Wahl zum Nachfolger von Sepp Blatter, sagte er: "Es ist kein Geheimnis, dass die Beziehung zwischen dem vorherigen FIFA-Präsidenten und der ECA, insbesondere ihrem Präsidenten Kalle Rummenigge, überhaupt nicht gut war." Unter Infantino werde es "viel besser" laufen und die Interessen der Klubs mehr Gewicht erhalten.