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Transfers zu RB Leipzig ärgern Fans von Red Bull Salzburg

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Transfers zu RB Leipzig ärgern Fans von Red Bull Salzburg

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Salzburg-Fans sauer auf RB Leipzig

Die Salzburger Anhänger beklagen sich in einem offenen Brief an Mäzen Dietrich Mateschitz über die Transfers einiger Leistungsträger zum Schwesterverein RB Leipzig.
Der FC Salzburg rechnet mit rund 2000 Fans in Dortmund
Der FC Salzburg rechnet mit rund 2000 Fans in Dortmund
© Getty Images

Die Anhänger von Red Bull Salzburg haben in einem offenen Brief die ihrer Meinung nach erheblichen Missstände beim österreichischen Klub kritisiert - und sich dabei erbost über die vielen Abgänge zu Schwesterverein RB Leipzig gezeigt.

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"Aktuell sind wir lediglich die Lachnummer im Klubfußball", heißt es in dem Brief an Mäzen Dietrich Mateschitz. "Woran sollen wir noch glauben? Hinter wem sollen wir stehen?"

"Selbstbedienungsladen Salzburg"

Die Fans ärgern sich über den "Selbstbedienungsladen Salzburg", dem durch zahlreiche Transfers - vor allem zu RB - die Kontinuität und Identifikation verloren gehe.

"Es kann nicht angehen, dass den Salzburgern wichtige Spieler abhandenkommen, weil Leipzig und ein Herr Rangnick (Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, Anm. d. Red.) einfach 'Bedarf' haben", kritisierten die Fans: "Der stolze FC Red Bull Salzburg (wurde) zum Farmteam des sächsischen Ablegers degradiert!"

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Bereits zuvor hatte der ehemalige Salzburger Martin Hinteregger gegen Leipzigs Sportdirektor geschossen: "Die Art und Weise, wie Leipzig Salzburg kaputt macht, ist nicht schön anzuschauen."

Die Sachsen hatten die Kritik postwendend als "einfach nur populistisch und inhaltlicher Nonsens" abgetan.

Streit um Meisterstern

Ebenso kritisch sehen Salzburgs Anhänger die Weigerung, einen Meisterstern zum Vereinswappen hinzuzufügen. Ein Recht, das sich der Meister nach seinem zehnten Titel verdient hätte.

"Dieser Stern symbolisiert nicht nur die gewonnenen Meisterschaften, sondern erfüllt jeden Anhänger mit Stolz", finden die Fans. "Umso schmerzhafter war es erfahren zu müssen, dass unser geliebter Verein diesen Meisterstern nicht führen möchte."

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Die Verantwortlichen begründeten den Verzicht damit, dass es "keinerlei Regelungen oder Vorgaben im Zusammenhang mit der Verwendung von Meistersternen gibt".