Langsam aber sicher kommt Leroy Sane bei Manchester City in Fahrt.
Ohne Pep: So lief Sanes Wechsel ab
Der Nationalspieler siedelte vor Saisonbeginn für 50 Millionen von Schalke nach England über. Sein Ex-Manager enthüllt interessante Details über den Transfer.
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© dpa Picture Alliance
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Mit seinem Tor im irren Champions-League-Spiel gegen AS Monaco hat er das Tor zum Viertelfinale zumindest schon mal aufgestoßen.
Mit seiner Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen hat der deutsche Nationalspieler vorerst Kritiker verstummen lassen, die ihn bereits als Fehleinkauf abstempeln wollten.
Für 50 Millionen Euro war Sane vor Saisonbeginn von Schalke 04 nach England gewechselt. Schalkes Manager Christian Heidel hat jetzt interessante Details rund um den Deal verraten.
Sane? Guardiola verhandelte nicht mit
Dem Magazin Socrates sagte er: "Wir haben Leroy Sane nach Manchester City verkauft und ich habe nicht einmal mit Pep Guardiola gesprochen."
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Ein Millionen-Neuzugang und der Trainer weiß von nichts? Worauf Heidel anspielte, ist die besondere Stellung von Trainern in England.
"Der Trainer hat die alleinige Entscheidung und muss dann mit dem Klub abklären, ob es wirtschaftlich reinpasst", führte Heidel aus.
"Trainer-Manager-Beruf in England komplett anders"
Wo hierzulande allzu häufig Sportdirektoren und Manager ihren Einfluss geltend machen wollen, sind im englischen Spitzenfußball die Rollen klar verteilt.
Mit Blick auf Guardiolas Rolle in den Verhandlungen befand der Schalke-Manager: "Der Trainer-Manager-Beruf in England ist komplett anders als in Deutschland und die Bezeichnung ist für unsere Verhältnisse etwas missverständlich."