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Ligen-Vereinigung erhält mehr Einfluss bei der UEFA

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Ligen-Vereinigung erhält mehr Einfluss bei der UEFA

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Mehr Einfluss für Ligen-Vereinigung

Die Vereinigung der europäischen Profiligen erhält mehr Einfluss bei der UEFA. Die EPFL hat künftig in allen wesentlichen UEFA-Gremien stimmberechtigte Mitglieder.
In der Fünf-Jahres-Wertung sichern sich die Engländer vier Startplätze in der CL
In der Fünf-Jahres-Wertung sichern sich die Engländer vier Startplätze in der CL
© Getty Images

Die Vereinigung der europäischen Profiligen EPFL erhält künftig mehr Einfluss bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

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"Beide Parteien sind davon überzeugt, mit dieser Einigung die Ausgewogenheit des Wettbewerbs im Fußball zu schützen und weiter zu verbessern. Die Vereinbarung erkennt zudem die fundamentale Rolle der nationalen Meisterschaften für die nachhaltige Entwicklung des Fußballs auf nationaler und internationaler Ebene an", sagte EPFL-Boss Lars-Christer Olsson am Dienstag nach der Generalversammlung der Vereinigung von 32 europäischen Fußball-Profiligen in Genf.

Zuvor war mit der UEFA eine Einigung erzielt worden, wonach EPFL-Vertreter künftig in allen wesentlichen UEFA-Gremien stimmberechtigte Mitglieder stellen, darunter auch im Exekutivkomitee. Im Gegenzug wird die im März beschlossene Kündigung des "Memorandum of Understanding" von der EPFL wieder zurückgenommen.

In dieser Vereinbarung ist festgelegt, dass parallel zu Europacup-Partien keine Spiele der nationalen Meisterschaften stattfinden. Die Kündigung war im vergangenen Herbst aufgrund der umstrittenen Champions-League-Reform ausgesprochen worden. Die UEFA hatte Ende August sportlich wie finanziell umwälzende Reformen für die Champions League beschlossen.

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Nicht zuletzt aufgrund der Drohung mehrerer Topklubs mit der Gründung einer privaten Liga sollen ab 2018 16 statt bisher elf Startplätze an Klubs aus den vier Spitzennationen gehen. Die Teilnehmer an der Königsklasse sollen außerdem auch den Löwenanteil der künftig 3,3 Milliarden Euro betragenden Preisgelder und Boni erhalten.

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Als Konsequenz aus den Reformplänen wollte die EPFL mit Ausnahme von Italien künftig Champions-League-Termine nicht mehr kategorisch schützen und stattdessen womöglich gleichzeitig Ligaspiele ansetzen. Die Ligen befürchten für ihre kleineren Vereine einen erheblichen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und damit sinkende Attraktivität ihrer nationalen Meisterschaften.