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Deloitte-Studie: Bundesliga behält Führung im Zuschauer-Ranking

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Deloitte-Studie: Bundesliga behält Führung im Zuschauer-Ranking

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Bundesliga bleibt Zuschauermagnet

In keiner anderen Liga strömen so viele Fans in die Stadien wie in der Bundesliga. Das wirkt sich auch positiv auf den Gesamtumsatz aus.
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© Getty Images

Die Fußball-Bundesliga ist weiterhin der größte Zuschauermagnet im Weltfußball.

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Durchschnittlich besuchten in der vergangenen Saison knapp 42.400 Zuschauer die Heimspiele der Bundesligisten. Das hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte ermittelt.

Was den Gesamtumsatz betrifft, liegt die Bundesliga mit 2,71 Milliarden Euro im weltweiten Vergleich nur hinter der Premier League (4,87 Milliarden Euro). Wie im Jahr zuvor folgen ab Platz drei die Primera Division (2,44 Milliarden), die Serie A (1,92 Milliarden) und die Ligue 1 (1,49 Milliarden).

Bundesliga wächst stärker als Premier League

Allerdings wächst die Bundesliga stärker als der englische Branchenprimus. Während die Premier League im Vergleich zum Vorjahr nur ein Wachstum von elf Prozent verzeichnete, zogen die Umsätze der Bundesliga um 13 Prozent an.

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Werden in diese Kalkulation auch noch die Transfererlöse (2015/16: 533 Millionen Euro) miteinbezogen, stieg der Gesamtumsatz der Bundesliga im Vergleichszeitraum sogar um 24 Prozent.

"Gesteigerte Medienerlöse"

"Das starke Umsatzwachstum der Bundesliga lässt sich vor allem anhand der gesteigerten Medienerlöse erklären. Eine entscheidende Rolle spielten hierbei insbesondere die neuen Verträge zur Vermarktung der internationalen Fernsehrechte und der UEFA-Klubwettbewerbe", erklärt Karsten Hollasch, Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte, die Entwicklung.

Obwohl der Premier League erst kürzlich massive Finanzierungsprobleme bilanziert wurden, spiele die höchste englische Spielklasse nach wie vor in einer eigenen Umsatz-Liga, so Hollasch.