Neben dem französischen Topklub Paris Saint-Germain droht nun auch Manchester City Ärger vonseiten der UEFA. Die Verantwortlichen der spanischen Liga um Präsident Javier Tebas haben die UEFA zu einer Untersuchung aufgefordert. Der Verband soll klären, ob der Klub von Teammanager Pep Guardiola gegen das Financial Fair Play (FFP) verstoßen hat.
Nach PSG droht auch City Ärger
Droht nach Paris Saint-Germain nun auch Manchester City Ungemach wegen des Financial Fair Plays? Die spanische Liga fordert von der UEFA eine Untersuchung.
AFC Bournemouth v Manchester City - Premier League
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Gegen Paris hat die UEFA nach den jüngsten Rekordtransfers des Brasilianers Neymar (222 Millionen Euro) und des Franzosen Kylian Mbappé (Leihe plus festgeschriebene Ablösesumme von 180 Millionen Euro) bereits ein förmliches Prüfverfahren eingeleitet. Manchester hat in der zu Ende gegangenen Transferperiode 234 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.
PSG (Katar) und City (Abu Dhabi) gehören regierungsnahen Investoren aus dem Nahen Osten. Dies moniert Tebas: "Finanzierung durch staatliche Beihilfen verzerrt den europäischen Wettbewerb und schafft eine Inflationsspirale, die die Fußball-Industrie irreparabel schädigt."