Alvaro Morata hat sich beim FC Chelsea wieder in den Vordergrund gespielt.
Morata rechnet mit Real ab
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Nach seinem Wechsel von Real Madrid zum englischen Meister trifft der spanische Angreifer wieder regelmäßig und ist fester Bestandteil des Teams. Bei den Königlichen war das zuvor nicht der Fall gewesen - im Gegenteil. Der 25-Jährige hat nun mit seinem Ex-Klub abgerechnet.
Er sei in der vergangenen Saison nur von Juventus Turin in sein Heimatland zurückgekommen, weil es "vertragliche Abmachungen" gegeben habe". Real hatte sich die Rückkaufrechte für den Stürmer gesichert und ihn für 30 Millionen Euro zurück nach Madrid geholt.
"Meine Enttäuschung war riesig. Ich musste wieder ganz von vorne anfangen. Ich wurde behandelt wie das Kind, das ich vor meinen beiden Jahren in Italien war", erklärte Morata im Interview mit der Gazzetta dello Sport.
"Hätte Juve nie verlassen dürfen"
Bei Juve hatte der spanische Nationalspieler zwei erfolgreiche Spielzeiten verbracht und sich sehr wohlgefühlt. "Als ich damals in Italien ankam, fühlte ich mich wie ein Junge, als ich zurück kam, war ich ein richtiger Spieler. Ich hätte Italien und Juventus nie verlassen dürfen."
Mittlerweile spielt er für Chelsea, wo er vor allem von Trainer Antonio Conte sehr profitiert. "Er ist ein toller Trainer. Ich kannte Conte schon vorher und hatte nie Probleme, seine Idee vom Fußball zu verstehen."
In neun Spielen für die Londoner hat Morata bisher sechs Tore geschossen und drei vorbereitet.