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Financial Fairplay: Paris Saint-Germain erklärt sich bei der UEFA

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Financial Fairplay: Paris Saint-Germain erklärt sich bei der UEFA

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PSG bei der UEFA zum Rapport

Paris Saint-Germain muss sich bei der Europäischen Fußball-Union erklären. Diese nimmt den Klub nach dessen jüngsten Rekordtransfers genauer unter die Lupe.
FBL-FRA-LIGUE1-PSG-BORDEAUX
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© Getty Images

Der französische Topklub Paris Saint-Germain hat sich am Donnerstag erstmals bei der Europäischen Fußball-Union UEFA zu seinen jüngsten Rekordtransfers des Brasilianers Neymar und des Franzosen Kylian Mbappe geäußert.

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Nach Angaben des Europa-Verbandes habe es sich bei dem Gespräch in der UEFA-Zentrale in Nyon, an dem hochrangige Vertreter beider Seiten teilnahmen, um eine "routinemäßige Begegnung" gehandelt.

Die UEFA hatte gegen PSG ein förmliches Prüfverfahren eingeleitet, bei dem die Untersuchungskammer der Finanzkontrollkammer "die Einhaltung des Klubs in Sachen Break-Even-Anforderungen, vor allem in Bezug auf die jüngsten Transferaktivitäten" unter die Lupe nehmen soll. Diese Regeln schreiben vor, dass ein Klub nicht wesentlich mehr ausgeben darf, als er einnimmt.

Nach der ersten Anhörung werde das Gremium in den kommenden Monaten bei weiteren Treffen alle Unterlagen, die sich auf diesen Fall beziehen, sorgfältig prüfen und bewerten, teilte die UEFA mit.

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Erst Neymar - dann Mpappe

Paris, Gruppengegner von Bayern München in der Champions League, hatte Anfang August zunächst Superstar Neymar vom FC Barcelona verpflichtet und den Offensivspieler mit einer Ablöse von 222 Millionen Euro zum teuersten Profi der Geschichte gemacht.

Anschließend machten die Franzosen dann auch Mbappes Transfer perfekt. Der 18-Jährige wurde vom Ligarivalen AS Monaco zunächst für ein Jahr auf Leihbasis verpflichtet, durch die anschließende Kaufoption über angeblich 180 Millionen Euro würde er nach jetzigem Stand zum zweitteuersten Spieler aufsteigen.

Das Financial Fairplay der UEFA ist seit 2011 in Kraft und gilt jeweils für den Zeitraum der zurückliegenden drei Jahre. Innerhalb dieser drei Jahre darf jeder Klub einen Verlust von bis zu 30 Millionen Euro verzeichnen, wenn ein Geldgeber diesen ausgleicht. Paris St. Germain ist seit 2012 komplett in der Hand einer katarischen Investorengruppe.