Diego Maradona hat seinen neuen Job als Vorsitzender des weißrussischen Erstligisten Dinamo Brest angetreten.
Maradona mit großer Show in Brest
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Der 57-Jährige, der im Mai einen Dreijahresvertrag in Brest unterzeichnet hatte, wurde am Montag beim Dinamo-Heimspiel gegen Schachzjor Salihorsk von Tausenden Fans frenetisch empfangen.
In einem gigantischen Militär-Jeep ließ er sich wie ein Feldherr durchs Dinamo-Stadion fahren.
Geholfen hat Maradonas Anwesenheit nicht: Nach vier Siegen in Serie unterlag Brest 1:3 (1:1).
Maradona mit großen Zielen
Der Weltmeister von 1986 sagte, dass es ihm mit seiner neuen Rolle als Präsident des Erstligisten "sehr ernst" sei. Er hoffe, dass seine Anwesenheit dem Sport des Landes helfen werde, jeden Tag besser zu werden.
"Wir werden versuchen, ein Team zu schaffen, das um die besten Plätze kämpfen wird", sagte Maradona über die Zielsetzung seines neuen Klubs.
Maradona war zuletzt als Trainer bei Al-Fujairah tätig, einem Zweitligisten in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bei der WM in Russland fiel er als Tribünengast mit schrägem Verhalten auf.