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Usain Bolt vor Fußballer-Debüt für Central Coast Mariners gegen Amateur-Team

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Usain Bolt vor Fußballer-Debüt für Central Coast Mariners gegen Amateur-Team

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Bolt vor wegweisendem Profi-Debüt

Es wird ernst für Usain Bolt. Der ehemalige Super-Sprinter steht vor seinem Debüt als Fußballer in einem Profi-Team und zeigt sich ungewohnt zurückhaltend.
Der achtmalige Sprint-Olympiasieger bereitet sich mit den Central Coast Mariners auf die neue Saison vor. Sein größtes Manko ist ausgerechnet die Geschwindigkeit.
von Sportinformationsdienst

Sprint-Superstar Usain Bolt fiebert seinem voraussichtlichen Debüt als Fußballer in einem Profi-Team mit Respekt entgegen.

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"Die Nerven spielen definitiv eine Rolle", sagte der Jamaikaner vor seiner für Freitag erwarteten Kurz-Premiere für den australischen Erstligisten Central Coast Mariners in einem Testspiel gegen eine Amateur-Mannschaft: "Das ist kein Wohltätigkeitsspiel mehr. Es geht um eine Karriere, die ich machen will."

Bolt ist in der vergangenen Woche beim Schlusslicht der vergangenen A-League-Saison eingestiegen. Der 32-Jährige will sich bei dem Klub aus Gosford für einen Vertrag empfehlen und hat dafür zunächst unbegrenzt Zeit erhalten.

Zuletzt gestand der achtmalige Olympiasieger noch Schwächen bei fußball-typischen Bewegungsabläufen wie dem Wechsel zwischen schnellen Antritten und plötzlichen Abbremsungen ein.

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Test als Wegweiser für weitere Karriere

Sein mutmaßliches Mariners-Debüt elektrisiert bereits Tausende von Fans. Zu der eher bedeutungslosen Begegnung werden über 10.000 Zuschauer erwartet. Außerdem soll das Spiel im Pay-TV übertragen werden. 

Mariners-Coach Mike Mulvey schürte die Hoffnungen der Bolt-Fans auf wenigstens einige Einsatzminuten des Weltrekordlers. "Am Freitag wird sich zeigen, wo er im Vergleich zu unserer momentanen Gesamtverfassung steht", sagte der Coach rund zwei Monate vor Beginn der neuen Saison.

Bolt hatte schon zu seiner aktiven Zeit als Sprinter offen über spätere Ambitionen auf eine weitere Karriere als Profi-Fußballer gesprochen. Mehrfach hatte der schnellste Mann der Welt Wettkampfpausen zu Trainingsbesuchen bei Spitzenklubs wie dem englischen Rekordmeister Manchester United und Bundesligist Borussia Dortmund genutzt.