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Andreas Skov Olsen: Dänemarks neuer Martin Odegaard?

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Andreas Skov Olsen: Dänemarks neuer Martin Odegaard?

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Ist Skov Olsen der neue Odegaard?

Andreas Skov Olsen sorgt in der dänischen Superliga aktuell für Furore, unter anderem der FC Barcelona soll an dem Supertalent interessiert sein. Und das aus gutem Grund.
Andreas Skov Olsen trifft in Dänemarks erster Liga am Fließband
Andreas Skov Olsen trifft in Dänemarks erster Liga am Fließband
© imago
Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch

Wenn ein skandinavisches Talent mit einem der besten Klubs Europas in Zusammenhang gebracht wird, denken nicht wenige an Martin Odegaard zurück.

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Das norwegische Wunderkind wechselte kurz nach seinem 16. Geburtstag von Strömsgodset IF zu Real Madrid, galt zu diesem Zeitpunkt als eines der größten Fußball-Talente überhaupt.

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Das war im Jahr 2015. Vier Jahre später kickt Odegaard auf Leihbasis beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim und will sich dort für eine Rückkehr zu den Königlichen empfehlen. Die vergangenen vier Jahre waren aus sportlicher Sicht größtenteils verlorene Zeit für Odegaard, der schon mit 15 Jahren für die norwegische Nationalmannschaft debütierte. Zuletzt gab es immerhin einen Aufwärtstrend, in Arnheim ist er Stammspieler und ließ zuletzt mehrmals sein Können aufblitzen.

Skov Olsen angeblich auf dem Radar des FC Barcelona

Auch der FC Barcelona soll Interesse an einem skandinavischen Wunderkind haben. Sein Name: Andreas Skov Olsen. Der 19 Jahre alte Däne spielt für den FC Nordsjaelland, trumpft in der dänischen Superliga derzeit groß auf. Kein Wunder also, dass laut der AS nicht nur Barcelona auf den Rechtsaußen scharf sein soll. Das Blatt bringt zudem den OSC Lille, Olympique Lyon, Sampdoria Genua und den AC Florenz als Interessenten für Skov Olsen ins Spiel.

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Doch warum dieser Hype um einen Spieler, der erst seit Saisonbeginn zur ersten Mannschaft der Dänen gestoßen ist?

Die Antwort gibt Skov Olsen regelmäßig auf dem Platz. In der aktuellen Spielzeit kommt er auf sagenhafte 24 Tore in 37 Pflichtspielen für Nordsjaelland, ist damit einer der besten Schützen der dänischen Superliga.

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Dank seiner Tore hat es der Klub aus Farum, einem Vorort von Kopenhagen, in die Spitzengruppe der Playoffs in der dänischen Liga geschafft, kämpft damit noch um einen Platz in der Europa-League-Qualifikation.

Skov Olsen soll Nordsjaelland in Europa League schießen

Dabei zählt das Team, bei dem bis vor kurzem noch der Ex-Mainzer Kasper Hjulmand an der Seitenlinie stand, auf die Stärken von Skov Olsen. Sein Zug zum Tor und seine Kaltschnäuzigkeit vor diesem zählen zu seinen herausragendsten Fähigkeiten.

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Von rechts kommend zieht Skov Olsen gerne nach innen, um den Ball dann in klassischer Arjen-Robben-Manier ins lange Eck zu schlenzen. Für einen Flügelstürmer ist er mit 1,87 Metern relativ groß, wirkt dadurch (noch) etwas schlaksig, was aber nicht über seine gute Technik hinwegtäuscht.

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Von Nordsjaelland auf die große Bühne?

Skov Olsen ist übrigens nicht das erste Talent von Nordsjaelland, das sich durch Top-Leistungen in den Fokus der großen Klubs spielte. Der BVB lotste 2016 den damals 18-jährigen Emre Mor nach Dortmund, zahlte rund 10 Millionen Euro für den in Dänemark geborenen Mor, der inzwischen türkischer Nationalspieler ist. Mor blieb allerdings nur ein Jahr in Dortmund, spielt inzwischen für Celta Vigo, wo seine Karriere allerdings zuletzt ins Stocken geriet.

Ob Skov Olsen bereits nach nur einer Saison den Sprung zu einem großen Klub wagen wird, steht noch nicht fest. Dem Bericht der AS zufolge bevorzuge er die italienische Liga, da er die Sprache spreche. Die Eingewöhnung fiele ihm in Italien also deutlich leichter als zum Beispiel in Barcelona.

Zumal bei einem Wechsel zu den Katalanen vermutlich der Odegaard-Vergleich des Öfteren bemüht werden könnte. Dem würde er sich in Italien eher entziehen. Für seine Entwicklung wäre das vielleicht gar nicht so verkehrt.