Rafidine Abdullah ist ein gefragter Mann.
Spott nach kurioser Transferpanne
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Der Nationalspieler der Komoren wurde am Donnerstag als neuer Spieler vom FC Stade Lausanne-Ouchy präsentiert.
So weit, so gut, doch nur eine Viertelstunde später war die Verwirrung perfekt – da twitterte nämlich der spanische Drittligist Hércules Alicante ein Foto des defensiven Mittelfeldspielers im Trainingsdress des Klubs und erklärte, dass man die Option hätte, Abdullah zu verpflichten.
Doch wohin wechselt der 25 Jahre alte Sechser denn jetzt? Die besseren Karten haben definitiv die Schweizer, da Abdullah in Lausanne einen Kontrakt bis 2021 unterschrieben haben soll. Die Spanier mussten jedenfalls auf Twitter einiges an Spott über sich ergehen lassen.
Die spanische Zeitung AS berichtete, Abdullah würde aus persönlichen Gründen in die Schweiz wechseln. Hercules-Coach Vicente Mir soll der festen Überzeugung gewesen sein, dass Lausanne den Spieler nur dann bekommen könnte, wenn er ihn nicht haben wollen würde.
Der gebürtige Franzose, der zuvor auch schon für Olympique Marseille, den FC Lorient, und den FC Cádiz gespielt hatte, war zuletzt ein Jahr lang vereinslos.