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Britische Fußballverbände wollen Kopfbälle aus Trainingsprogramm für Kinder verbannen

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Britische Fußballverbände wollen Kopfbälle aus Trainingsprogramm für Kinder verbannen

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Kopfballverbot für britische Kinder

In Großbritannien sollen Kinder künftig im Training auf Kopfbälle verzichten. Die Verbände des Vereinigten Königreichs beschließen eine entsprechende Vorgabe.
Kopfbälle sollen in England künftig aus dem Trainingsprogramm für Kinder verbannt werden
Kopfbälle sollen in England künftig aus dem Trainingsprogramm für Kinder verbannt werden
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Fußballverbände Englands, Schottlands und Nordirlands verbannen Kopfbälle aus dem Trainingsprogramm für Kinder. Wie die drei Verbände am Montag mitteilten, werden die gültigen Empfehlungen durch die neue Vorgabe angepasst. 

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Demnach sollen Grundschüler künftig komplett auf Kopfbälle im Training verzichten, für Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren werden Abstufungen bei der Häufigkeit des Kopfballtrainings eingeführt. Auf Wettbewerbsspiele soll die Regelung keinen Einfluss haben.

Forscher der Universität Glasgow hatten im Oktober anhand mehrjähriger Untersuchungen für frühere Profi-Fußballer eine höheres Risiko einer Hirnerkrankung konstatiert. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung beispielsweise an Demenz innerhalb dieses Personenkreises gegenüber der Durchschnittsbevölkerung dreieinhalbfach gesteigert. 

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"Diese überarbeitete Kopfball-Empfehlung ist eine Evolution unserer aktuellen Richtlinien und wird Trainern und Lehrern helfen, unnötige und sich wiederholende Kopfbälle im Jugendfußball zu vermeiden", sagte Mark Bullingham, Geschäftsführer des englischen Verbandes FA.