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Corona: Bergdorf-EM soll trotz Virus 2020 stattfinden

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Corona: Bergdorf-EM soll trotz Virus 2020 stattfinden

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Diese EM soll im Sommer stattfinden

Die Coronakrise legt die Sportwelt lahm - doch in der Schweiz scheint ein Licht am Ende des Tunnels. Im August soll dort die Bergdorf-EM stattfinden.
In Gspon liegt der höchste Fußballplatz Europas auf einer Höhe von2000 Meter
In Gspon liegt der höchste Fußballplatz Europas auf einer Höhe von2000 Meter
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Ein Leuchtturm in der Coronakrise?

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Während die paneuropäische EURO 2020 schon vor geraumer Zeit abgesagt werden musste, soll eine andere Fußball-EM im Sommer stattfinden

Wie die Organisatoren bekanntgaben, hat man sich nach ausführlichen und gut bedachten Gesprächen mit den Ausrichtern, Sponsoren, Unterstützern, medizinischen Fachleuten sowie den freiwilligen HelferInnen entschieden, die Bergdorf-EM im schweizerischen Gspon im August durchzuführen.

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Bergdorf-EM hängt von "erforderlichen Bedingungen" ab

Auch die Amateurfußballer aus den teilnehmenden Ländern Schweiz (Gastgeber), Belgien, Spanien, England, Schweden, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland haben sich dafür ausgesprochen, das Turnier in diesem Jahr stattfinden zu lassen - es sei denn, die "erforderlichen Bedingungen" können nicht erfüllt werden.

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Gedacht ist dabei in erster Linie an die Gesundheit der Zuschauer, Spieler und Helfer aber auch auf die erforderliche Reise- und Bewegungsfreiheit innerhalb der beteiligten Länder.

Furrer: "Werden dafür sorgen, dass der Ball am Rollen bleibt"

Für den Organisator und Präsidenten des Vereins Bergdorf-EM, Fabian Furrer, ist der Wettbewerb längst eine "Herzensangelegenheit". Dabei verfolgt er vor allem ein Ziel: "Wir möchten die Bergwelt und ihre Bevölkerung optimistisch in Szene setzen und zeigen, dass die Menschen in den Bergdörfern und ländlichen Regionen seit jeher gewillt sind, um ihr Überleben zu kämpfen. Dies ist heute nicht mehr sicher, wo die Unterstützung der Berggemeinden immer wieder eingeschränkt wird."

Die EM dieses Jahr durchzuführen, war für den 52-Jährigen somit ein wichtiger Standpunkt. "Wir werden dafür sorgen, dass der Ball immer, wenn auch später, am Rollen bleibt", verspricht Furrer: "Jeder kann helfen, gemeinsam für sich und andere seinen Berg zu versetzen."

Heynemann als Final-Schiedsrichter

Gespielt wird in zwei Gruppen in der "Ottmar-Hitzfeld-Gspon-Arena", welche die deutsche Trainer-Legende 2009 selbst einweihte. Die Spiele gehen über 15 Minuten in Mannschaften mit einem Torhüter und sieben Feldspielern. Abseits gibt es auf dem Kleinfeld nicht.

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Und auch der Unparteiische für das Endspiel steht bereits fest: Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Bernd Heynemann. Dass der 66-Jährige dabei auf technische Hilfsmittel wie den Videobeweis verzichten muss, stört den heutigen Politiker nicht. "Darüber ist Bernd Heynemann ganz happy ...", sagte Furrer dem kicker.