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CAS entscheidet zu Neymar: FC Barcelona muss nicht an Santos zahlen

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CAS entscheidet zu Neymar: FC Barcelona muss nicht an Santos zahlen

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Barca entkommt Millionen-Forderung

Der FC Barcelona muss dem FC Santos keine weiteren Millionen zahlen. Um den Transfer von Superstar gibt es seit vielen Jahren Streit.
Neymars Wechsel zum FC Barcelona hat immer wieder für Ärger gesorgt
Neymars Wechsel zum FC Barcelona hat immer wieder für Ärger gesorgt
© Imago
. SID
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von SID

Sieben Jahre nach dem Transfer von Star Neymar hat der Internationale Sportgerichtshof CAS eine Millionen-Forderung des FC Santos an den FC Barcelona zurückgewiesen.

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Der brasilianische Topklub hatte laut einer Barca-Mitteilung einen Schadenersatz in Höhe von 61,295 Millionen Euro verlangt, da der Wechsel nicht rechtmäßig abgelaufen sei.

Der CAS kam allerdings zu dem Schluss, dass der Vertrag zwischen Santos und Neymar im Jahr 2013 in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Zudem habe Barcelona "keinen Verstoß begangen, als es einen zusätzlichen Betrag an den Vater des Spielers und die Firma N&N zahlte".

Auch seien weder der Vorvertrag zwischen Neymar und Barcelona noch die letztliche Transfervereinbarung in "betrügerischer Art" abgeschlossen worden.

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Streit um Neymar-Ablöse hält schon lange an

Laut Barca muss Santos nun Barcelonas Verfahrenskosten in Höhe von 20.000 Schweizer Franken (ca. 18.800 Euro) übernehmen.

Über den Transfer des damals 21 Jahre alten Neymar, der vier Jahre später für die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris St. Germain wechseln sollte, gibt es seit Jahren Streit zwischen Santos und Barca.

Von der offiziellen Ablösesumme in Höhe von 57 Millionen Euro soll Santos nur etwa 17 Millionen erhalten haben. Die restlichen 40 Millionen flossen angeblich an die Firma "N&N", die Neymars Eltern gehört.

Erst im Juni war Neymar mit einer Klage auf 43,6 Millionen Euro gegen Barca gescheitert, stattdessen muss er 6,79 Millionen Euro an die Katalanen zurückzahlen. Eine Rückkehr von Neymar im kommenden Sommer, wie französische Medien zuletzt berichteten, scheint angesichts des juristischen Streits in weite Ferne zu rücken.