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3000 statt 10.000 Fans: RB Salzburg kritisiert österreichische Regierung

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3000 statt 10.000 Fans: RB Salzburg kritisiert österreichische Regierung

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Chaos! Salzburg kritisiert Regierung

RB Salzburg ist derzeit nicht gut auf die österreichische Regierung zu sprechen. Beim Thema Zuschauer spricht der Klub von einer "fragwürdigen Kommunikation".
Jesse Marsch ist Trainer von RB Salzburg
Jesse Marsch ist Trainer von RB Salzburg
© Imago
. SID
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von SID

Zuschauerchaos wegen Corona: Die Klubs der österreichischen Bundesliga müssen kurz vor dem Saisonstart ihr Zuschauerkonzept überarbeiten.

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Wie die Bundesregierung am Freitag mitteilte, werden ab Montag aufgrund steigender Coronavirus-Infektionen statt 10.000 Zuschauer nur 3000 Fans in den Stadien zugelassen sein. Für den ersten Spieltag an diesem Wochenende gilt die Verordnung allerdings noch nicht.

Der Beschluss traf zumindest beim Serienmeister Red Bull Salzburg auf wenig Zustimmung.

"Leider müssen wir aufgrund einer erneut überraschenden, kurzfristigen und fragwürdigen Kommunikation der Bundesregierung unser Konzept überdenken", schrieben die Salzburger in einer Mitteilung auf Twitter: "Wir bitten unsere Fans um Verständnis, dass das nicht innerhalb von ein paar Stunden passieren kann."

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Sportminister Werner Kogler rechtfertigte die Maßnahmen: "Im internationalen Vergleich lassen wir da dennoch sehr viel zu", sagte er. In Österreich stiegen die Coronazahlen in den vergangenen Tagen wieder stark an, ab Montag wird es zudem wieder eine allgemeine Maskenpflicht geben.