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Rio Ferdinand über Zoff zwischen Cristiano Ronaldo und Van Nistelrooy

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Rio Ferdinand über Zoff zwischen Cristiano Ronaldo und Van Nistelrooy

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Als eine Legende Ronaldo anschrie

Cristiano Ronaldo wird heute in der ganzen Fußballwelt verehrt - oder zumindest respektiert. Während seinen Anfängen gab es aber auch Gegenwind.
Cristiano Ronaldo schoss 118 Tore für United
Cristiano Ronaldo schoss 118 Tore für United
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Cristiano Ronaldo hat schon immer ein klares Ziel verfolgt: Er wollte der Beste der Welt sein. 

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Ob er es tatsächlich geschafft hat, ist für viele Fußball-Fans schon fast so etwas wie eine Glaubensfrage. Fakt ist: Auf seinem Weg an die Spitze ließ sich Ronaldo selbst in jungen Jahren nie beirren. Auch nicht, wenn es massiven Gegenwind von prominenten (Ex-)Kollegen gab. 

Rio Ferdinand, der mit Ronaldo einst bei Manchester United zusammen spielte, erinnerte sich an einen Zwischenfall zurück, bei dem CR7 den legendären Stürmer Ruud van Nistelrooy so sehr gegen sich aufbrachte, dass dieser gar den Platz verließ. 

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"Ruud war damals der Star bei United. Er war der Mann, der alle Tore geschossen hat", sagte Ferdinand bei BT Sports am Donnerstag. Bei einem Trainingsspiel habe Ronaldo den Ball auf dem Flügel gehabt. Statt auf den durch-startenden Van Nistelrooy zu flanken, habe er lieber ein paar Tricks gemacht. "Ruud ist durchgedreht, hat geschrien: 'Er gehört in den Zirkus, er gehört nicht auf den Platz.'" Der Niederländer sei daraufhin erbost vom Platz gegangen.

Ferdinand: So reagierte Ronaldo auf Kritik

Doch auch ein Einlauf des Superstars - Van Nistelrooy erzielte 150 Tore für United - brachte Ronaldo nicht aus der Fassung. Im Gegenteil: Der portugiesische Nationalspieler soll zunächst echauffiert reagiert haben: "Warum redet er so mit mir?" 

Laut Ferdinand war der kommende Weltstar damals "18 oder 19. Manche Jungs wären untergegangen oder hätten das Selbstvertrauen verloren." Doch Ronaldo habe sich die Kritik letztlich doch zu Herzen genommen. Jahre später gab Ronaldo übrigens selbst zu, dass er sein Spiel umstellen musste. Showeinlagen mussten weichen, er entwickelte sich zur unnachahmlichen Tormaschine. 

Es ist nicht das erste Mal, dass Ferdinand über die gemeinsame Zeit mit dem heute 35-Jährigen berichtet. 

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Damals habe er Ronaldo mit seinen Teamkollegen häufig aufgezogen, weil dieser von Erfolgen geradezu besessen war. Heute zollt er ihm Hochachtung: "Wenn wir von Einstellung sprechen: Ich habe mit keinen stärkeren, ehrgeizigeren Spieler je die Kabine geteilt."

Zumindest in Ferdinands Augen dürfte Ronaldo sein Ziel also erreicht haben.