Im Dezember hat sich Paris Saint-Germain von Cheftrainer Thomas Tuchel getrennt - trotz vier Titel und des Einzugs ins Champions-League-Finale 2020.
PSG-Profi tritt gegen Tuchel nach
Mit der Arbeit des Deutschen waren nicht alle im Verein zufrieden. So sollen heftige Differenzen zwischen Tuchel und PSG-Sportdirektor Leonardo letztlich zum Aus des 47-Jährigen beim französischen Serienmeister geführt haben.
Jetzt hat sich auch Leandro Paredes zu Wort gemeldet und seinen Ex-Coach kritisiert. Im Interview mit Téléfoot sagte der PSG-Mittelfeldspieler, dass er mit dem Trainerwechsel hin zu Mauricio Pochettino gut leben könne.
Paredes: "Arbeiten viel härter als früher"
Paredes zufolge habe in der Umkleidekabine die Müdigkeit ob Tuchels Methoden Überhand genommen. "Mit Mauricio haben sich einige Dinge geändert. Vorher gab es Dinge, die nicht funktioniert haben", kritisierte der 26-Jährige den ehemaligen BVB-Coach.
Die Spieler hätten nach Tuchels Amtszeit eine mentale Veränderung gebraucht, fuhr Paredes fort. "Persönlich und auch als Kollektiv arbeiten wir viel härter als früher", urteilte der Argentinier.
Währenddessen scheinen Tuchels Methoden zumindest beim FC Chelsea zu fruchten. In 13 Pflichtspielen blieben die Blues unter seiner Regie bislang noch ungeschlagen.