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Cristiano Ronaldo von Real Madrid rudert zurück

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Cristiano Ronaldo von Real Madrid rudert zurück

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Ronaldo fühlt sich missverstanden

Cristiano Ronaldo rudert nach seiner Kritik an der Transferpolitik von Real Madrid zurück. Der Kader sei vielmehr großartig.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo
© Getty Images
von Martin Volkmar

Cristiano Ronaldo hat sich offenbar wieder beruhigt.

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Gut eine Woche ging seit seiner Aufsehen erregenden öffentlichen Kritik an der Transferpolitik von Real Madrid ins Land, nun rudert der Weltfußballer zurück.

"Meine Aussagen wurden falsch interpretiert", twitterte Ronaldo am Samstag:

"Ich habe gestern dem Präsidenten zugehört und stimme ihm 100 Prozent zu. Die neuen Kollegen sind top, dank ihnen haben wir einen großartigen Kader. Wir wollen alles."

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Perez: Kein Konflikt mit Ronaldo

Vereinsboss Florentino Perez hatte anscheinend zuvor bereits ein klärendes Gespräch mit dem Superstar geführt. Jedenfalls hatte Perez nichts von einem Konflikt mit Ronaldo wissen wollen.

"Seine Loyalität steht für mich außer Frage. Wir haben eine großartige Beziehung und null Meinungsverschiedenheiten", meinte der Präsident:

"Ich habe seine Aussagen gehört und ich wie ich ihn kenne, habe ich keine Zweifel, dass er weder die Vereinspolitik infrage stellen noch seine Missachtung gegenüber den Neuzugängen ausdrücken wollte."

"So hätte ich es nicht gemacht"

Dabei waren die Aussagen Ronaldos zu Wochenbeginn am Rande eines Werbetermins deutlich gewesen. "Wenn ich bestimmen würde, hätte ich es nicht so gemacht", hatte er zu den Transferaktivitäten bemerkt.

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"Di Maria und Xabi waren sehr wichtig für uns, aber jetzt sind sie nicht mehr hier und wir müssen mit den Neuen zufrieden sein.?

Damit sprach der Portugiese angesichts der 2:4-Pleite in San Sebastian den meisten Real-Fans aus dem Herzen, die vor allem den Verkauf von Angel Di Maria für rund 75 Millionen Euro an Manchester United nicht nachvollziehen können.

Di Maria kritisiert Real-Führung: "Wollte nicht weg"

Zumal der beim 4:2 gegen Deutschland überragende Argentinier nun noch einmal nachlegte. Di Maria nannte Aussagen aus der Real-Führung, er habe mehr Geld gewollt und daher den Klub unbedingt verlassen wollen, als "dumm und lächerlich".

"Ich habe nie gesagt, dass ich weg will, und ich wollte auch nicht weg. Warum auch? Meine Mitspieler und meine Fans haben mich immer unterstützt", sagte er.

"Die Ablöse für mich konnte Real gut brauchen. Deswegen war es auch Reals einziges Ziel, mich zu verkaufen."

Zudem erklärte er, Real habe ihm am Morgen vor dem WM-Finale gegen Deutschland einen Einsatz schriftlich verboten. "Ich habe den Brief aber zerrissen", sagte Di Maria, der allerdings wegen einer Oberschenkelverletzung nicht gespielt hatte.

Ronaldo schuftet fürs Comeback

An einer Verletzung laboriert aktuell auch sein Freund und Fürsprecher Cristiano Ronaldo. Der Torjäger musste wegen anhaltenden Schmerzen im linken Oberschenkel, die aus dem Rücken ausstrahlen, seit dem Supercup-Rückspiel gegen Atletico Madrid pausieren.

Nun arbeitet der Offensivspieler nach spanischen Medienberichten wie besessen an seinem Comeback in der Neuauflage des Madrider Derbys am kommenden Samstag.

Sechs Stunden täglich schufte er derzeit individuell im Real-Trainingsgelände in Valdebebas und danach noch zu Hause in der eigenen Sporthalle. Damit will Ronaldo die Kräfte zehrende Saison besser durchstehen als im Vorjahr, als er vor allem in der Endphase mehrfach wegen Verletzungen zuschauen musste.

Und vielleicht hilft die sportliche Verausgabung auch gegen den Frustabbau.