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Der FC Barcelona wehrt sich gegen Vorwürfe bei Transfer von Neymar

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Der FC Barcelona wehrt sich gegen Vorwürfe bei Transfer von Neymar

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Barcas Boss: Neymars Transfer ist sauber

Neymar jubelt für den FC Barcelona
Neymar jubelt für den FC Barcelona
© Getty Images

Der FC Barcelona hat sich in Person von Präsident Josep Maria Bartomeu in den Diskussionen um Unregelmäßigkeiten beim Transfer von Neymar im Sommer 2013 zu Wort gemeldet.

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"Es ist ein Angriff auf Barca und wir müssen uns verteidigen", sagte Bartomeu in einer Stellungnahme auf der Homepage des Vereins.

"Nächste Woche gehe ich zum Gericht, und werde einmal mehr die Wahrheit erklären. Ich möchte klarstellen, dass Barcelona nichts falsch gemacht hat", erklärte Bartomeu, der seit Januar 2014 Präsident bei den Katalanen ist.

Er vermutet die Quelle der Anschuldigungen bei "jemanden, der nicht wollte, dass Neymar bei Barcelona unterschreibt". Bartomeu weißt darauf hin, dass "Neymars Vater sagte, es gab ein Angebot von Real Madrid."

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Und er legte noch mal nach mit Bezug auf die Politik in Spanien.

"Ich bin davon überzeugt, bestimmte Kräfte im Land wollten nicht, dass Neymar bei Barcelona landet." Bartomeu vermutet sogar eine Verschwörung. "Es gibt Kräfte im Staat, die einfach nicht wollen, dass Barcelona so erfolgreich ist." Unter anderem deshalb gebe es Untersuchungen gegen seine Person und Spieler der Mannschaft der Katalanen.

Er verwies auch noch einmal auf die Geschichte des Klubs. "Ein Klub wie Barcelona mit dieser Historie hat schon oft mit Ungerechtigkeiten zurechtkommen müssen. Der aktuelle Fall um Neymar ist nur ein weiterer. Aber dieser ist sehr ernst. Wir haben jedoch alles auf korrekte Weise erledigt und zu keiner Zeit ein Gesetz gebrochen", beteuerte das Barca-Vereinsoberhaupt.

Bartomeu bestätigte in diesem Zusammenhang noch einmal die Ablösesumme für den Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft. "Wir haben gesagt, dass die Kosten des Transfers bei 57 Millionen Euro lagen und wir bleiben bei diesen Angaben."

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Für Bartomeu liegt die Ungereimtheiten beim Transfer vor allem in der Interpretation. "Es gibt einige Verträge, die Barcelona anders interpretiert als das Gericht und genau darin liegen die Schwierigkeiten."